100 % Ihrer Spenden fließen in unsere Hilfsprojekte. So steht es auch in unserer Satzung. Sämtliche Verwaltungskosten, auch für Drucksachen, Porto, etc. werden von unseren Komitee-Mitgliedern getragen.
Der Sohn einer, von Hartz IV lebenden, allein erziehenden Mutter musste aus nachvollziehbaren Gründen von seiner Wohnortschule auf eine andere Schule verlegt werden. Dies bedeutete Fahrten mit dem Bus, deren Kosten sich die Familie nicht leisten konnte. Wir haben die Kosten der Monatskarten für einen längeren Zeitraum übernommen.
Die von ALG II lebende Familie kam durch Krankheit der Mutter in eine finanzielle Notlage. Die beiden Kinder benötigten dringend Winterjacken, deren Kauf wir gerne ermöglichten.
Der Sohn einer geschiedenen Mutter lebt bei seinem Vater in Norddeutschland, darf aber in den Ferien zu seiner, im Oberallgäu lebenden, Mutter. Da die Mutter am Existenzminimum lebt, auch der Vater die Fahrtkosten nicht bezahlen kann, haben wir diese übernommen.
Im Rahmen des Projekts „Zukunft bringt´s“ wurde mit dem rollenden Klassenzimmer eine Einrichtung geschaffen, die es Hauptschülern ermöglicht auf einer multifunktionalen Bühne Erfahrungen zu sammeln. Jeweils für mehrere Wochen gastiert das rollende Klassenzimmer an einer Hauptschule. Die Themen Schule, Freizeit, Beruf, Stadtteilentwicklung werden thematisiert. Dabei lernen sie, sich selbst dazustellen, Sinn-Zusammenhänge zu erkennen und vor einer Gruppe zu sprechen. Die Interviews und Aktionen der Schüler werden gefilmt. Schüler der achten und neunten Klasse werden die Filme zur Berufsförderung gezeigt. Die Kinderbrücke Allgäu hat dieses sinnvolle Pilotprojekt mit einem nennenswerten Betrag unterstützt.
Eine getrennt lebende, allein erziehende Mutter konnte, wegen einer vorübergehenden Notlage, die Kindergartenbeiträge für ihre beiden Kinder, sowie die fällige Monatsmiete der Wohnung nicht mehr begleichen. Wir haben der Familie aus dieser zeitlich begrenzten Notlage geholfen.
Einer am Existenzminimum lebenden, allein erziehenden Mutter mit zwei Kindern, haben wir einen Zuschuss für die dringend notwendige Ausstattung der Kinderzimmer gewährt.
Der sozialpädagogische Fachdienst eines Erziehungs- und Jugendhilfeverbundes hat uns um finanzielle Unterstützung für kinderreiche Familien gebeten, die sich aufgrund ihrer finanziellen Situation keine Geschenke für ihre Kinder leisten können. Wir haben mit einem Betrag geholfen, der es ermöglichte, dass jedes der Kinder ein kleines „Wunschgeschenk“ vom Christkind bekommen hat.
Für eine Familie, deren finanzielle Lage äußerst angespannt ist, haben wir die Mittel für zwei Schulranzen und das benötigte Schulmaterial bereitgestellt.
Eine junge Mutter trennte sich aus nachvollziehbaren Gründen von ihrem Partner, benötigte für sich und ihren 3-jährigen Sohn eine neue Wohnung, für die Mietkaution zu leisten war. Aus den Einkünften ihres Teilzeit-Jobs kann die nun allein erziehende Mutter gerade so den Lebensunterhalt bestreiten. Wir haben die Familie in der Weise unterstützt, dass der notwendige Umzug realisiert werden konnte.
Eine Kemptener Volksschule stellte für 2 Kinder den Antrag auf Übernahme des Essensgeldes für einen überschaubaren Zeitraum. Wir haben dem Antrag stattgegeben.
Einer, vom Projekt „Mama-Baby-Hilfe“ betreuten allein erziehenden Mutter, droht wegen Mietschulden die Räumungsklage. Für die Familie wurde ALG II beantragt, die Auszahlung verzögert sich wegen Formfehler, so dass keinerlei finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Wir haben in dieser äußerst schwierigen Situation schnell geholfen.
Kostenübernahme für einen Familienentlastenden Dienst, Übernahme der Gebühren für den Musikunterricht von zwei Kindern, Unterstützung der Reittherapie für eine Gruppe von Kindern, Finanzierung eines Therapiegerätes. Dies der Antrag, dem in der Weise entsprochen wurde, dass die Kinderbrücke Allgäu und ein privater Sponsor die Kosten hierfür übernommen haben.
Wir unterstützen auch Organisationen, die vom Allgäu aus, Kinderhilfe in den ärmsten Regionen der Welt leisten. So auch einen, im Ostallgäu ansässigen gemeinnützigen Verein, der es ermöglicht, dass in einer ländlichen Region Nepals, Kinder eine Ganztagsschule besuchen können. Wir haben für 3 Kinder die Patenschaft übernommen.
Seit mehreren Jahren übernimmt die Kinderbrücke Allgäu zusammen mit einer Kemptner Unternehmerin das Essensgeld für Kinder, deren Eltern sich die anfallenden Gebühren nicht leisten können. Unsere Zusage gilt für weitere sechs Monate.
Die Geburt von Zwillingen hat die Familie finanziell stark überfordert, so dass keine Mittel für die Anschaffung von Bekleidung und Auto-Kindersitzen vorhanden waren. Mit einem Zuschuss konnten wir zur Anschaffung dieser dringend benötigten Ausrüstung beitragen.
Die allein erziehende Mutter eines Buben erhält keinerlei Unterstützung seitens des Vaters, so dass die, von Hartz IV und einem kleinen Zusatzverdienst lebende Familie, in dauernder Finanznot lebt. Die dringendst benötigten Mittel für´s Schulmaterial, Kleidung, Reparatur eines alten Fahrrads und Bettwäsche für den Sohn hat unsere Hilfsorganisation bereitgestellt.
Eine Kinderschutzbund-Organisation hat für 35 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6.Jahrgangsstufe, mit gravierenden Defiziten im Sprachbereich, ein Projekt gestartet, das diesen Kindern Hilfe bei Lesen, Sprechen und Schreiben anbietet. Diese Hilfeleistung findet außerhalb des Unterrichts, aber in engem Kontakt mit Lehrer und Eltern statt. Wir unterstützten diese sinnvolle Maßnahme mit einem Zuschuss.
Eine Mutter von zwei Kindern erlitt einen Kreislaufstillstand. Trotz sofortiger Reanimation durch den Notarzt wurden schwere Hirnschädigungen festgestellt. Die Mutter wurde in einem betreuten Wohnheim untergebracht, kommt nur am Wochenende zu Besuch nach Hause. Während des Krankenhausaufenthaltes wurden die Kosten der notwendigen Haushaltshilfe von der Krankenkasse bezahlt, danach eingestellt. Da die beiden Kinder (4 und 5 Jahre) weiterhin eine Betreuung benötigen, während der Vater arbeitet, haben wir die Mittel für einen begrenzten Zeitraum bereitgestellt. Danach, so hofft die Familie, werden die Kosten, soweit noch notwendig, von einem staatlichen Träger übernommen.
Zu unseren regelmäßigen Fördermaßnahmen gehört die Unterstützung der Doctor-Clowns, die regelmäßig die Kinderabteilung des Klinikums Kempten besuchen. Nachdem uns der Chefarzt die Wichtigkeit dieser Besuche bei den kleinen Patienten und die therapeutische Wirkung bestätigt hat, führen wir die finanzielle Unterstützung auch in diesem Jahr fort.
Eine im Oberallgäu ansässige Hilfsorganisation hat mit bewundernswertem Engagement eine Hilfseinrichtung in Santo Domingo geschaffen, betreibt dort ein eigenes Heim, ermöglicht Kindern aus Armenvierteln den Schulbesuch. Mit drei Patenschaften haben wir dieses außergewöhnliche Projekt unterstützt.
In Zusammenarbeit mit Grundschulen bietet eine Hilfsorganisation Tageskurse für Schulklassen, mit dem Hintergrund „Gesunde Ernährung in Verbindung mit Basteln“, an. Damit auch Kinder sozial schwacher Familien teilnehmen können, übernehmen wir die Teilnahmegebühr.
Eine junge Frau verlässt die Familie, verlässt den Ehemann mit drei Kindern, der nun allein für die Familie sorgen muss. Neben einem Umzug in eine Sozialwohnung, neben all den damit verbundenen Problemen, hinterlässt die Frau der Familie auch noch Schulden, so dass ständige Pfändungen die Existenz der Familie bedrohen. Damit zumindest die Kinder nicht zu sehr unter den Folgen leiden müssen, haben wir mit einem Zuschuss geholfen.
Der Vater bezieht eine kleine Rente, die Mutter ALG II. Eine Finanzierung der Schulabschlussfahrt ist für die Eltern nicht realisierbar. Damit der Junge, als Einziger der Klasse, nicht zu Hause bleiben muss, haben wir die Kosten übernommen.
Die Eltern, zweier in einer Heilpädagogischen Tagesstätte untergebrachten Geschwister, sehen sich außerstande, die Mittel für das tägliche Mittagessen für die Kinder aufzubringen. Beide Elternteile beziehen nur die Grundsicherung. Damit die Kinder nicht von der mittäglichen Mahlzeit ausgeschlossen werden müssen, tragen wir die Kosten.
Eine junge Mutter, in Therapie wegen Drogenproblemen und einer Borderline-Störung, bleibt wegen früherer Schulden nicht mehr das Nötigste zum Leben. Die kleine Tochter ist bei einer Tagesmutter gut versorgt. Die Mutter auf gutem Weg zurück in ein geordnetes Leben. Zur Stabilisierung dieser Situation und um eine vernünftige Ernährung von Mutter und Tochter zu gewährleisten haben wir einen Teil der Verbindlichkeiten übernommen.
Die Mutter von 8 Kindern, zwischen 3 und 13 Jahren, leidet am Burn-Out-Syndrom, hat sich, durch einen Sturz verursacht, den rechten Arm gebrochen. Der Ehemann kann krankheitsbedingt die Familie nicht versorgen, deshalb hat eine Familienpflegestation diese Aufgabe übernommen. Da die Krankenkasse sich weigerte die anfallenden Kosten zu tragen, die Familie sich außerstande sah, die Kosten selbst zu übernehmen, haben wir die Familienhilfe für den notwendigsten Zeitraum finanziert.
Die Jugendhilfeeinrichtung betreut Mädchen zwischen 12 und 21 Jahren, die von Gewalt jeglicher Art betroffen sind. Vier Mädchen dieser Einrichtung haben Interesse gezeigt, sich für ihre Zimmer eigene Möbel (Bett und Schrank) zu bauen. Unter Anleitung des Kempodiums ist diese pädagogisch sinnvolle Aktion in die Tat umgesetzt worden. Die Materialkosten haben wir beigesteuert.
Ein Wohnheim für behinderte Kinder plant eine Ferienmaßnahme, ein Höhepunkt im Jahreskreislauf. Die Kinder erleben hier Erholung vom Alltag, Mitarbeiter und Kinder sind fernab der täglichen Notwendigkeiten zusammen. Für zwei Kinder, deren Eltern sich den Beitrag nicht leisten konnten, haben wir die Kosten übernommen.
Eine Sozialpädagogin erarbeitet mit jeweils sechs Mädchen, im Alter von 10 bis 14 Jahren, persönliche Ziele, die zu mehr Selbstbewusstsein und richtigem Verhalten in schwierigen Situationen führen soll. Neben Themen wie, alles rund um Gefühle, Kinderrechte und –pflichten, ist der Umgang mit Wut und Enttäuschung Inhalt der Gruppenarbeit. Wir haben diese sinnvolle Maßnahme unterstützt.
Meist die einzigen „Highlights“ in den Ferien für die Kinder und deren Eltern. Sozialpädagogische Familienwochenenden in einem Landschulheim, erlebnispädagogische Tages- und Mehrtagesaktionen für bis zu 40 Jugendliche, sowie freizeit- und kulturorientierte Aktionen beinhaltet dieses ausgesucht sinnvolle Programm. Wie schon in den Jahren zuvor, haben wir diese so wichtigen Aktivitäten finanziert.
Wir gehören zu den Sponsoren eines Ferienprogrammes, das der Kinderschutzbund in der Stadt Lindenberg während der Sommerferien organisiert. Kindern aus dem gesamten Westallgäu wird ein erlebnisorientiertes Programm geboten, das wir gerne unterstützen.
Ein kleines Mädchen leidet an einer schweren und sehr seltenen Lebererkrankung. Für die Eltern ist die belastende Ungewissheit, ob ihr Kind geheilt werden kann, eine dauernde enorme psychische Belastung. Daraus resultierend das Verhalten des zweiten Kindes, das sensibel auf diese Belastung reagiert, was sich in aggressivem und störendem Verhalten in der Schule auswirkt. Zur Entlastung der Eltern, deren Reserven aufgebracht sind, wurde eine Haushaltshilfe bestellt, deren Finanzierung wir für einen notwendigen Zeitraum übernommen haben.
Für einen Jungen, der erfolgreich bei einer Kur seine Adipositas bekämpft, 27 Kilo abgenommen hat, haben wir die Fahrtkosten zum Nachsorgetreff bezahlt.
Eine Familie lebt seit zwei Jahren vom Krankengeld des Vaters und dem Kindergeld für die fünf Kinder, im Alter von 1 bis 17 Jahren. Seit geraumer Zeit wird Arbeitslosengeld bezahlt, das aber vorläufig nur befristet. Zwei Kinder haben Förderschulbedarf, ein Kind hat im Alter von 6 Jahren einen Hirnschlag erlitten. Die finanzielle Situation der Familie ist so angespannt, dass die Begleichung einer Rechnung für Kieferorthopädie nicht mehr möglich war. Wir haben diese Mittel und weitere, für notwendigste Anschaffungen der Kinder, zur Verfügung gestellt.
Ein Frauenhaus organisiert einen viertägigen Ausflug zu einem Selbstversorgerhaus, um den teilweise traumatisierten Müttern und Kindern, ein paar fröhliche und abwechslungsreiche Ferientage zu bieten. Wir sind einer der Sponsoren, der diesen Ausflug ermöglichte.
Ein kleiner Bub mit einer schweren Herzerkrankung hat durch eine halbstündige Reanimation eine bleibende Hirnschädigung erlitten. Der Vater hat die Familie verlassen, kam mit der belastenden Situation nicht klar. Bei der zweiten Familie sind zwei von den drei Kindern an Morbus Duchenne erkrankt, was aller Wahrscheinlichkeit eine begrenzte Lebenszeit zur Folge hat. Ein besonders harter Schicksalsschlag traf die Familie, als Anfang des Jahres, völlig unerwartet innerhalb von vier Wochen, der Vater im Alter von 49 Jahren an Krebs verstarb. Bei beiden Familien, ist aus nachvollziehbaren Gründen, die finanzielle Situation so angespannt, dass Mittel für die dringend notwendigen Anschaffungen für die Kinder nicht vorhanden sind. Wir haben gerne geholfen und werden weitere Unterstützung gewähren, wenn dies notwendig wird.
Saisonkarten für das Schwimmbad für zwei Kinder einer Familie, die diese bescheidenen Ausgaben nicht schultern kann. Wir haben diesen kleinen Wunsch erfüllt.
Ein Junge mit starken psychosomatischen Störungen ist in verschiedene Hilfsmaßnahmen integriert, u.a. in Betreuung eines Kinder- und Jugendpsychologen. Wir wurden um Unterstützung für eine begleitende Maßnahme gebeten, eine sinnvolle Maßnahme für die kein Kostenträger zu finden war. Für einen begrenzten Zeitraum haben wir die Mittel bereitgestellt.
Ein Kindergarten mit Kindern aus 16 Nationen hat um finanzielle Unterstützung gebeten, da sich ein Teil der Eltern die Teilnahme an diesem Tagesausflug nicht leisten können. Ein geringer Betrag je Kind, den wir gerne übernommen haben.
Ein Asyl-Kreis bat um Hilfe für eine Familie, deren Kindern es am Allernotwendigsten mangelt. Allein für die 5 schulpflichtigen Kinder entstehen durch Schulmaterialien und das Notwendigste an Kleidung Kosten, die die Möglichkeiten der Familie weit übersteigen. Wir haben einen nennenswerten Betrag dafür bereitgestellt, dazu eine weitere finanzielle Hilfe zur Deckung des täglichen Bedarfs an Lebensmitteln.
Eine noch junge Mutter zweier Kinder ist an einem Gehirntumor verstorben. Der Vater, berufstätig, kann sich um die beiden schulpflichtigen Kinder nur bedingt kümmern. Deshalb wurde eine Familienhilfe beauftragt, für einen mehrmonatigen Zeitraum die Betreuung der Familie zu übernehmen. Die Kosten hierfür trägt die Kinderbrücke Allgäu.
Eine anerkannte Organisation betreut während der Ferien u.a. Kinder aus sozial schwachen Familien. Für Kinder aus Familien mit Hartz IV oder Sozialhilfestatus wurden wir um Unterstützung gebeten. Dem Antrag wurde stattgegeben.
Der Antrag eines Erziehungs- und Jugendhilfeverbundes beinhaltet verschiedene Aktivitäten für Kinder mittelloser Familien. Tagesfreizeit im Wald, der Besuch eines Freibades, eines Erlebnisparks, sind für Kinder deren Eltern sich Urlaubsaktivitäten nicht leisten können eine außerordentliche Bereicherung und Erfahrung. Wir haben mit einem Zuschuss das Ferienprogramm ermöglicht.
Der Sohn einer allein erziehenden Mutter mit drei Kindern wurde auf Grund einer ADHS-Erkarnkung in eine spezielle Schule eingewiesen. Nur für die Fahrtkosten in die nächste Stadt fühlte sich niemand zuständig. Bis zur Klärung der Sachlage haben wir die Kosten übernommen.
Die Mutter einer Familie mit 4 Kindern (zwei davon behindert) benötigte aus gesundheitlichen Gründen dringend eine Kur, die auch bewilligt wurde. Nicht bewilligt wurde eine Familienhilfe, die sich stundenweise um die Kinder kümmert. Damit die Mutter die Kur doch noch antreten konnte, haben wir für 4 Wochen die Kosten der Betreuung übernommen.
Die Tochter einer von Hartz IV lebenden, allein erziehenden Mutter, sollte als einziges Kind nicht an der geplanten Klassenfahrt teilnehmen können, da es der Mutter nicht möglich war die Kosten aufzubringen. Wir haben geholfen.
Eine allein erziehende Mutter, aus der Justizvollzugsanstalt entlassen, versorgt seither gewissenhaft und liebevoll ihre Kinder. Die Kosten für Kindergarten und Hort kann die Mutter, derzeit arbeitslos, nicht aufbringen. Bis sie eine, in Aussicht gestellte Teilzeitbeschäftigung antreten kann, haben wir die Kosten übernommen.
Ein Junge, schwerhörig, die Mutter gehörlos und Migrantin, wird logopädisch betreut, hat aber auf Grund dieser Einschränkungen keine sozialen Kontakte zu Gleichaltrigen. Seitens einer örtlichen Hilfsorganisation wurde der Junge in ein Kletterprojekt integriert, bei dem Selbstbewusstsein und soziale Einbindung gefördert wird. Für Ausrüstung und Jahresbeitrag haben wir die Mittel beigesteuert.
Ein Junge hat es geschafft einer lebensbedrohlichen Adipositas (Fettsucht) zu begegnen und 90 kg abzunehmen. Nun liegt das Hauptaugenmerk darin, sein jetziges Gewicht zu halten, weshalb ihm die Ärzte den regelmäßigen Besuch eines Fitness-Centers empfohlen haben. Da die Mutter (Hartz IV-Empfängerin) sich den Jahresbeitrag nicht leisten kann, haben wir diesen übernommen.
Für 15 Kinder aus Memmingen, 13 Kinder aus dem Unterallgäu, alles Kinder aus sozial besonders förderungsbedürftigen Familien, wurde ein Antrag auf Förderung für eine Ferienfreizeit gestellt. Die von den Eltern nicht aufzubringenden Restbeiträge haben wir übernommen um dieses sinnvolle Projekt zu ermöglichen.
Ein junges Mädchen leidet, wie auch die drei älteren Geschwister, an einer massiven Rechenstörung, weswegen sie seit geraumer Zeit in Behandlung ist. Da die Familie die Kosten nicht mehr aufbringen kann, die Therapie aber unbedingt weiterzuführen ist, um Erreichtes nicht zu gefährden, haben wir für einen begrenzten Zeitraum die benötigten Mittel beigesteuert.
17 Operationen innerhalb der vergangenen 5 Jahre konnten nicht verhindern, dass sich der Tumor großflächig über die linke Schädelbasis ausgebreitet hat. Ein Elektrostimulationsgerät von dem sich Logopäden eine Stimulierung der Gesichtsnerven versprechen, wurde seitens der Krankenkasse nicht für notwendig erachtet, die Mietkosten für das Gerät abgelehnt. Da auch sonstige therapeutisch sinnvolle Maßnahmen seitens des medizinischen Dienstes gestrichen wurden, haben wir die notwendigen Mittel bereitgestellt.
Für den Sohn einer allein erziehenden Mutter (ALG II) wurde Antrag auf finanzielle Unterstützung gestellt. Der Sohn, Klassenbester mit einem bemerkenswerten Abschluss, sollte die Möglichkeit bekommen an den geplanten Aktivitäten teilzunehmen. Wir haben dies ermöglicht.
Für Jugendliche, deren Eltern keine Freizeitaktivitäten unterstützen können, wurde während der Ferien ein Tanzprojekt organisiert. Zusammen mit dem Streetwork-Projekt der Stadt haben wir die Kosten übernommen.
Die Schulgruppe einer heilpädagogischen Tagesstätte fährt jedes Jahr für 6 Tage in eine Ferienanlage. Da das Jugendamt keinerlei Zuschuss mehr gewährt, die Eltern aber keine höheren Beiträge leisten können, haben wir den Differenzbetrag beigesteuert um das wichtige heilpädagogische Projekt nicht zu gefährden.
Ein Arbeitskreis-Asyl bat um finanzielle Unterstützung für ein Ferienprogramm für Flüchtlingskinder. Es handelt sich um Tagesaktivitäten, wie den Besuch eine Schwimmbades etc., die wir gerne unterstützten.
Zwei Jungen einer allein erziehenden Mutter (Hartz IV) würden während der Ferien gerne an einem Fußballcamp des örtlichen Sportvereins teilnehmen. Da die Mutter die Gebühr nicht aufbringen kann, haben wir dies übernommen.
Matratzen für zwei der vier Kinder und einen einfachen Kleiderschrank. Der Wunsch einer Familie, die sich diese Ausgaben wegen ALG II-Bezug nicht leisten kann. Wir haben die Anschaffung ermöglicht.
Eine, von ALG II-Leistungen lebende Mutter mit zwei Kindern, bat um Unterstützung für eine notwendige kieferorthopädische Behandlung einer der Töchter. Die Zuzahlungen, die von der Mutter zu leisten sind, werden von der Krankenkasse erst nach abgeschlossener Behandlung (2-3 Jahre) erstattet. Mit einem Darlehen haben wir die Aufnahme der Behandlung ermöglicht.
An dieser Grundschule wird von 11 – 15 Uhr eine Mittagsbetreuung angeboten, deren Beitrag sich nicht alle Eltern leisten können. Mit einem Zuschuss für Sonderfälle haben wir einen Ausgleich geschaffen.
Der Junge einer Familie mit 4 Kindern leidet an ADS und ist durch besondere Ereignisse zusätzlich psychisch belastet, so dass die Einweisung in ein Internat notwendig wurde. Die Familie durch zwei Schicksalsschläge getroffen, kann nur einen Teil der Internatskosten aufbringen. Den Differenzbetrag haben wir für einen vorerst begrenzten Zeitraum übernommen.
Eine Hilfsorganisation bat um finanzielle Unterstützung für ein Projekt, das Kindern von Hartz IV –Empfängern den Erwerb von dringend benötigtem Schulmaterial ermöglicht. Der Zuschuss wurde gewährt.
Aus gesundheitlichen Gründen wurde der Umzug einer Mutter (Hartz IV) mit ihrer Tochter notwendig. Der Umzug wurde von einer ortsansässigen Hilfsorganisation organisiert. Wir haben einen Teil der entstandenen Kosten beigesteuert.
Der Mutter dreier Kinder, eines davon leidet am Sturge-Weber-Syndrom, wurde gemeinsam mit den Kindern eine Kur verordnet. Für die Betreuung der Kinder an den Wochenenden wurde seitens der Klinik eine Hilfskraft engagiert, deren Bezahlung die Krankenkasse nicht übernimmt und die sich die allein erziehende Mutter nicht leisten kann. Wir sind eingesprungen.
Eine allein erziehende Mutter von zwei Kindern muss sich einer ambulanten Operation unterziehen, benötigt deshalb für einen Tag eine Haushaltshilfe. Die Finanzierung haben wir übernommen.
Wir haben die Ausbildung, der im Allgäu tätigen Hospizhelferinnen finanziert und übernehmen seither die jährlichen Kosten für die Supervision. Ein wichtiger Beitrag zur Entlastung der ehrenamtlich tätigen Betreuerinnen.
Eine Hilfsorganisation führt seit Jahren sehr erfolgreich Elternkurse durch, die eine wichtige Hilfe für Familien mit Kindern sind. Wie in den Jahren zuvor, haben wir diese sinnvolle Maßnahme auch in diesem Jahr wieder unterstützt.
Eine allein erziehende Mutter von 6 Kindern benötigt dringend eine Schlafcouch, die gleichzeitig als Schlafgelegenheit und Sitzgelegenheit für die siebenköpfige Familie dienen soll. Wir haben diese dringend notwendige Anschaffung unterstützt.
Für vier Kinder einer heilpädagogischen Tagesstätte wurde Antrag auf Übernahme der Kosten für das Mittagessen gestellt, da die Eltern hierzu nicht in der Lage sind. Dem Antrag wurde stattgegeben.
Eine im Westallgäu ansässige Hilfsorganisation organisiert jährlich ein Ferienprogramm für Kinder, deren Eltern keine Möglichkeit haben, während der Sommerferien zu verreisen. Dieses ausnehmend gut gestaltete Programm haben wir, neben vielen anderen Sponsoren, finanziell unterstützt.
Ein Verein betreut während der Sommerferien ca. 50 Kinder. Die Eltern leisten hierzu, wenn möglich, einen finanziellen Beitrag. Das in einem geringen Umfang verbleibende Defizit gleichen wir seit Jahren aus, um dieses sinnvolle Projekt nicht zu gefährden.
Unter Anleitung einer Therapeutin wurde im Rahmen einer Ideen-Werkstatt, Kindern den Zugang zu kreativem Gestalten vermittelt. Wir haben das Projekt bezuschusst.
Einer traumatisierten Mutter wurde ein 1.Hilfe-Kurs am Kind angeraten, damit sie im Umgang mit einem ihrer Kinder mehr Sicherheit gewinnt. Die geringen Auslagen, von der Mutter nicht zu leisten, haben wir übernommen.
Eine allein erziehende Mutter mit einem schwerstbehinderten Kind, wurde mit einer Räumungsklage konfrontiert, die eine besondere Belastung für Mutter und Kind bedeutet. Wir haben einen Rechtsbeistand beauftragt, der Familie beizustehen und die von staatlicher Seite nicht gedeckten Kosten übernommen.
Für zwei Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen wurde seitens eines Förderzentrums Antrag auf Zuschuss für Schulmaterialien und Ergänzung der Turnkleidung gestellt. Dem Antrag wurde stattgegeben.
Die allein erziehende Mutter (Hartz IV) kann keinen finanziellen Beitrag zur Klassenfahrt eines ihrer drei Kinder leisten. Damit das Mädchen, als einziges Kind der Schulklasse, nicht zu Hause bleiben muss, haben wir die Kosten getragen.
Zusammen mit einem in Kempten ansässigen Unternehmen unterstützen wir seit Jahren den Mittagstisch von Kindern aus sozial schwachen Familien, die eine heilpädagogische Tagesstätte besuchen. Diese notwendige Hilfe wurde fortgesetzt.
Zwei Kinder des Förderzentrums können am gemeinsamen Mittagessen nicht teilnehmen, da die Eltern nicht in der Lage sind, die vollen Kosten zu tragen. Den von den Eltern nicht zu erbringenden Anteil haben wir beigesteuert.
Wie schon im vergangen Jahr finanzieren wir die Nachhilfestunden für einen Schüler, der durch eine ernsthafte Erkrankung nur sporadisch am Unterricht teilnehmen kann. Um schulische Defizite aufzuarbeiten, um dem Jungen ein Stück „Chancengleichheit“ zu geben, tragen wir die Kosten für ein weiteres Jahr.
Therapeutisches Reiten und Musikunterricht, zwei wirkungsvolle Maßnahmen um behinderten Kindern Freude und Selbstvertrauen zu vermitteln. Wie schon in den vergangenen Jahren helfen wir mit einem Zuschuss, damit diese Therapien realisiert werden können.
Eine allein erziehende Mutter von 3 Kindern ist durch unregelmäßige Zahlungen des Vaters in finanzielle Probleme gekommen. Winterkleidung, Stromnachzahlung u.a. sind aus Eigenmitteln derzeit nicht zu bestreiten, so dass wir die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt haben.
Eine junge, allein erziehende Mutter bekommt die Möglichkeit ihren Hauptschulabschluss nachzuholen. Eine Nachbarin kümmert sich während der Schulzeit um eines der Kinder, die nachmittags nicht im Kindergarten sein können. Die sehr moderaten Betreuungskosten werden von uns getragen.
Die Tochter einer allein erziehenden Mutter (Hartz IV) benötigt Winterkleidung und jeweils einen kleinen Zuschuss für Lernmittel und für den Ausflug ins Schullandheim. Der Antrag wurde bewilligt.
Ein sozialpädagogischer Fachdienst betreut Familien aus dem Oberallgäu die andauernde oder sporadische Hilfe benötigen. Die meist von Hartz IV lebenden Familien haben oft keine Möglichkeit ihren Kindern einen Weihnachtswunsch zu erfüllen. Wir haben finanzielle Mittel bereitgestellt für die kleinen Wünsche der Kinder.
Für einen Jungen, betreut von einer heilpädagogischen Tagesstätte, wurde ein Zuschuss für therapeutisches Reiten beantragt. Durch diese Maßnahme sollen Konzentrationsfähigkeit und Motorik verbessert werden. Der Zuschuss wurde bewilligt.
Häusliche Gewalt war der Grund für die Flucht einer Mutter mit 2 Kindern in ein Frauenhaus. Seither fehlt eigenes Einkommen, so dass selbst die Beschaffung von Schulmaterial für die Kinder zum Problem wurde. Wir haben geholfen.