100 % Ihrer Spenden fließen in unsere Hilfsprojekte. So steht es auch in unserer Satzung. Sämtliche Verwaltungskosten, auch für Drucksachen, Porto, etc. werden von unseren Komitee-Mitgliedern getragen.
Eine alleinerziehende Mutter von 4 Kindern, die aus familiären Gründen ihre Arbeitsstelle aufgeben musste, war für zwei Monate ohne finanzielle Mittel. Der Vater stellte die Zahlungen ein, die Mittel aus Hartz IV waren noch nicht genehmigt. Wir haben der Familie mit einem Barbetrag geholfen, die Kosten für Schulmittel übernommen und dafür gesorgt, dass jedes der Kinder mit dringend benötigter Winterkleidung versorgt wurde.
Beantragt wurde ein Fahrtkostenzuschuss für eine Hartz IV-Empfängerin, die mit ihrem Kind zur ärztlichen Betreuung mehrmals nach Kempten fahren muss. Wir haben einen Teil der Fahrtkosten übernommen.
Nach ihrer Scheidung bekam eine Mutter von zwei Kindern nur unregelmäßig Zahlungen des Vaters, die letztendlich ganz eingestellt wurden. Die beantragte Hilfe nach ALGII wurde wegen ungeklärter Fragen nicht ausbezahlt, die Familie war ohne finanzielle Mittel. Wir haben für zwei Monate einen Teil der Lebenshaltungskosten, sowie eine Monatsmiete übernommen und dafür gesorgt, dass die Kinder etwas zu Weihnachten bekommen haben.
Eine alleinerziehende Mutter mit zwei kleinen Kindern bekam nach der Trennung vom Ehemann eine Sozialwohnung zugewiesen. Da die Mutter nur die Kinderzimmermöbel mitnehmen konnte, fehlte es an allem. Wir haben die dringend benötigte Waschmaschine beigesteuert.
Ein sozialpädagogischer Fachdienst beantragte finanzielle Unterstützung für mehr als 10 Familien, damit deren Kinder zu Weihnachten wenigstens mit kleinen Geschenken überrascht werden können. Wir haben gerne geholfen.
Beantragt wurde eine finanzielle Beihilfe für dringend benötigte Ausstattung der Kinderzimmer, sowie für Winterbekleidung Nach Prüfung durch eine sozialpädagogische Familienbetreuung haben wir die benötigten Mittel zur Verfügung gestellt.
Junge Mütter, zum Teil noch minderjährig, erhielten von einer Sozialpädagogin angeleitet, Unterstützung in Alltagsfragen. Hinweise zu Pflege und Ernährung ihres Säuglings, sowie Hilfe im Umgang mit einem Kleinkind, wenn Auffälligkeiten sichtbar werden. Begleitung zu Ämtern und Beratungsstellen gehörten auch in dieses Beratungsprogramm. Die Kinderbrücke Allgäu hat einen Teil der Kosten übernommen.
Mit dem Projekt „Trau dich“ wurde eine pädagogische Gruppe aufgebaut, in der Selbstwertgefühl und die Persönlichkeit von Mädchen, im Alter zwischen 10 bis 16 Jahren, gestärkt wird. Das Motto: „aus starken selbstbewussten Kindern werden starke Erwachsene“. Wir haben dieses sinnvolle Projekt unterstützt.
In einer vom Jugendamt betreuten Familie ist ein 8-jähriger Junge, der dringend einer lerntherapeutischen Förderung bedarf. Da die Beiträge von Jugendamt und Eltern die Kosten nicht decken, haben wir den Restbetrag zur Verfügung gestellt um diese notwendige Maßnahme zu ermöglichen.
Eine junge alleinerziehende Mutter (ALG II-Empfängerin) benötigt dringend eine neue Matratze und Bettwäsche für ihr Kind. Da diese Anschaffung aus Eigenmitteln nicht möglich ist, haben wir geholfen.
Die Mutter einer Familie mit 5 Kindern muss wegen Erschöpfung und labilem Gesundheitszustand dringen in eine stationäre Reha-Maßnahme die nicht weiter aufgeschoben werden darf. Da der Ehemann nur eine Woche Urlaub bekommt, müssen Familienhelferinnen einen Teil der Betreuung übernehmen. Mit einem Zuschuss haben wir geholfen, dass die Reha-Maßnahme kurzfristig realisiert werden konnte.
Eine alleinerziehende Mutter mit ihrem kleinen Sohn, musste auf dringendes Anraten eines Therapeuten die Wohnung wechseln. Die früher alkoholkranke Frau (seit geraumer Zeit abstinent) bekam von amtlicher Seite keine Unterstützung für diese begründete und wichtige Maßnahme. Wir haben mit einem Zuschuss geholfen.
Für Schulmaterialien, für die Mittagsbetreuung eines Kindes im Kindergarten usw. sind Kosten aufgelaufen, die die Familie aus Eigenmitteln (Hartz IV-Empfänger) nicht mehr bewältigen konnte. Wegen zusätzlich aufgelaufener Kosten für einen Umzug ist die Familie kaum mehr in der Lage die notwendigsten Mittel für den Lebensunterhalt aufzubringen. Wir haben die Mittel für Schule und Kindergarten zur Verfügung gestellt.
Durch den Austausch mit Gleichgesinnten erhalten alleinerziehende Mütter (auch Väter) Hilfe und Unterstützung bei Problemlagen, wie Sicherung des Lebensunterhalts, Unsicherheiten und Überforderung bei der Kindererziehung, Bewältigung des Alltags. Ebenso wichtig ist das Knüpfen sozialer Kontakte, sowie eine fachliche Begleitung für Fragen der eigenen Lebens- und Berufsplanung. Bei dem, von pro familia und dem Erziehungs- und Jugendhilfeverband Kempten initiiertem Projekt, fungieren wir als Co-Partner und haben einen Teil der Finanzierung übernommen.
Eine allein erziehende Mutter mit 3 Kindern bezieht Arbeitslosengeld II und lebt damit am Existenzminimum. Eine Nachzahlung für Strom konnte die Familie nicht leisten, es drohte die Abschaltung im Januar. Wir haben die Nachzahlung übernommen.
Der allein erziehenden Mutter blieben nach Trennung des Lebenspartners so gut wie keine Möbel. Es fehlte dringend eine Matratze, sowie ein Schlafsofa. Wir haben die Möbel bereitgestellt.
Wir unterstützen diese wichtige Einrichtung auch in diesem Jahr, in dem wir das Fahrzeug für den mobilen Einsatz zur Verfügung stellen, d.h. die Kosten hierfür übernehmen.
Eine junge Mutter, 19 Jahre, und ihr Lebensgefährte sind aus den neuen Bundesländern ins Westallgäu gezogen. Grund für den Umzug waren u.a. die jahrelangen Misshandlungen durch den Vater der jungen Frau. Bis der Lebenspartner das erste Gehalt bekam, war eine finanzielle Lücke zu schließen. Wir konnten zusammen mit einer Hilfsorganisation helfen.
Die in Marktoberdorf ansässige Hilfsorganisation unterstützt u.a. eine Schule in Nepal, in dem sie Kindern aus armen Familien ermöglicht eine Schule zu besuchen. Für 25 Kinder bedeutet dies regelmäßige Mahlzeiten und die, für ein selbstbestimmtes Leben, so notwendige Schulbildung. Für drei der Kinder haben wir die Patenschaft übernommen.
Beantragt wurde Essensgeld für einen dreijährigen Jungen, dessen Eltern diese Zahlung nicht leisten können. Für das Kind der förderungsbedürftigen Familie mit 5 Kindern meist die einzige warme Mahlzeit, die wir gerne finanzierten.
In einer kleinen Gruppe treffen sich Mädchen und lernen was es bedeutet, selbstbewusst zu sein, sich persönliche Ziele zu erarbeiten. Neben den Themen wie z.B. alles rund um Gefühle, Kinderrechte und Pflichten, waren der Umgang mit Wut und Verhaltensmöglichkeiten im Streit, die beherrschenden Themen. Wir haben die Mittel für zwei Gruppen zur Verfügung gestellt, da die Resonanz, auch der Eltern, durchweg positiv war.
Ein Kind wird liebevoll von der Oma betreut, da die Mutter das Kind nicht versorgen kann. Da die Frau von einer kleine Rente lebt, helfen wir immer dann, wenn Sonderbelastungen anstehen. In diesem Fall eine Waschmaschinenreparatur.
Der in Memmingen ansässige Verein betreut u.a. eine Familie in Bosnien, deren Kind an einer seltenen Allergie leidet und nur mit einer besonderen Kindernahrung am Leben gehalten werden kann. Diese Nahrung für das bosnische Kleinkind hatte bisher ein Komitee-Mitglied finanziert, wir führen nun diese Hilfeleistung solange weiter, wie das Kind dies benötigt.
Das seit mehreren Jahren laufende Projekt, das Kindern aus allen Allgäuer Grundschulen vermitteln soll, wie im Notfall per Telefon Hilfe angefordert werden kann, wird weitergeführt. Hierzu bekommt jedes Kind einen Elternbrief mit verschiedenen Hilfsmitteln und eine Unterweisung. Das wichtige und sinnvolle Projekt wird seitens der Kinderbrücke Allgäu finanziert.
Ein Redakteur hatte Kenntnis von einem Notfall bekommen, ausgelöst durch den plötzlichen Tod einer noch jungen Mutter. Es entstand vorübergehend eine finanzielle Notsituation, die wir mit einer Spende beheben konnten.
Ein kleiner Junge, der im Rahmen von „Kids-Point“ betreut wird, hatte den Wunsch an einem Skikurs teilzunehmen. Da die Kosten von den Eltern nicht getragen werden konnten, haben wir geholfen.
Wir finanzieren seit Jahren Essensgeld für behinderte Kinder, deren Eltern diese finanzielle Mehrbelastung nicht tragen können. Eine wichtige Maßnahme, damit diese Kinder eine warme Mahlzeit bekommen. Diese Hilfe wird mit finanzieller Unterstützung eines Komitee-Mitglieds fortgeführt.
Diese Organisation betreibt in der Dominikanischen Republik ein Haus, in dem etwa 30 Kinder aus ärmsten Familien betreut werden. Die Kinder bekommen in dieser Einrichtung ausreichend zu essen und die so notwendige Schulbildung, um später ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Dieses bemerkenswerte Engagement unterstützen wir mit der Übernahme von drei Patenschaften.
Auf Anraten des Schulpsychologen musste ein Kind die Schule wechseln, da es dort nicht tragbaren Belastungen ausgesetzt war. Der nächste Schulstandort ist mit einer längeren Busfahrt verbunden und auch mit entsprechenden Kosten, die die Familie nicht leisten konnte. Wir tragen die Kosten der Monatskarten bis zum Ende des Schuljahres.
Ein Mädchen, das verantwortungs- und liebevoll von der Großmutter erzogen wird, kommt zur Erstkommunion. Die Oma kann sich die kleine Feier, die sie ihrer Enkelin ausrichten möchte, nicht leisten. Wir haben den bescheidenen Betrag gerne übernommen.
Ein fester Beatandteil unserer jährlichen Hilfeleistungen gilt dem Einsatz der Doctor-Clowns in der Kinderabteilung des Klinikums Kempten. Dem Antrag des leitenden Chefarztes mit der Bitte um Unterstützung kommen wir immer gerne nach, da wir um die Bedeutung dieser therapeutischen Maßnahmen für Langzeitpatienten wissen. Lachen ist eben doch die (fast) beste Medizin.
Eine Familie mit zwei kleinen Kindern befindet sich in einer finanziellen Notlage, kann die Mittel für die dringend notwendige Aufstockung des Stockbettes und für den notwendigen Autokindersitz nicht alleine aufbringen. Die Finanzierung eines Teilbetrages hat die Anschaffung ermöglicht.
Bedingt durch die Trennung der Eltern hat sich ein Kind, einer nun Alleinerziehenden mit 5 Kindern, zum „Frust-Esser“ entwickelt, mit Auswirkungen auf die Gesundheit. Die Einweisung in eine Klinik war mit Kosten verbunden, die die Mutter (Hartz IV) nicht leisten konnte. Wir haben geholfen.
Das erste Kind einer jungen Familie kommt mit einem Tumor auf die Welt, der operativ entfernt werden musste. Das Kind liegt auf der Intensivstation einer Ulmer Klinik. Der Vater (ALG II) kann sich die Fahrtkosten zwischen Westallgäu und Ulm nicht leisten. Diese sind notwendig, da die Mutter kein Wort Deutsch spricht. Mit einer Spende haben wir das Problem gelöst.
Die Heilpädagogische Tagesstätte einer Lebenshilfe-Organisation im Westallgäu bietet behinderten Kindern in zeitlichen Abständen eine Reittherapie. Eine nachgewiesen wirksame Maßnahme, bei der Gleichgewichtssinn und Beweglichkeit, aber auch das Selbstvertrauen der Kinder gefördert werden. Mit einem finanziellen Beitrag haben wir die Therapie ermöglicht.
Sozialpädagogische Familienwochenenden für kinderreiche Familien, erlebnispädagogische Tage, Freizeit- und kulturorientierte Aktionen während der Ferien, vorgesehen für Kinder aus sozial schwachen Familien. Bis zu 40 Kinder können an diesen wichtigen, z.T. therapeutischen Aktionen teilnehmen. Die Kosten hierfür können nur zu einem geringen Teil von den Eltern getragen werden, (meist ALG II und Hartz IV) so dass wir den nicht gedeckten Betrag für diese sinnvollen Aktivitäten übernommen haben.
Ein, im Rahmen der sozialpädagogischen Familienhilfe betreuter, allein erziehender Vater, benötigt für seine drei Kinder dringend Kinderbetten. Die Kinder schlafen bislang auf Matratzen am Boden. Wir haben die Anschaffung der Betten ermöglicht.
Die Schulgruppe der Heilpädagogischen Tagesstätte fährt zu Beginn der Sommerferien in Ferienfreizeit. In den vergangenen Jahren gewährte das Jugendamt einen Zuschuss, der aber aus Kostengründen in diesem Jahr gestrichen wurde. Damit die, für die Kinder wichtige heilpädagogische Maßnahme stattfinden konnte, sind wir eingesprungen.
Ein kleiner Junge möchte furchtbar gerne Fußball spielen. Den Eltern fehlen die Mittel für Ausrüstung und Vereinsbeitrag. Für das Kind eines schwer suchtkranken Vaters haben wir gerne diese kleine Ausgabe übernommen.
Eine Familie mit 3 Kindern, ein Junge, 5 Jahre alt, leidet an einem komplexen Herzfehler und hat schon mehrer Operationen hinter sich. Da sich sein Gesundheitszustand lebensbedrohlich verschlechtert hat, wurde er ins Klinikum Großhadern in München eingewiesen, vorgesehen für eine Herztransplantation. Die Mutter ist ständig bei dem Kind. Um auch dem Vater, zumindest an den Wochenenden, einen Besuch in München zu ermöglichen, wurde eine finanzielle Unterstützung notwendig. Zusammen mit dem „Bunten Kreis“ haben wir die benötigten Mittel zur Verfügung gestellt.
Eine Familie mit 5 Kindern muss eine neue Wohnung beziehen. Die bisherige Wohnung war feucht, die Kinderzimmer schimmlig, ein Kind hatte schon chronische Bronchitis. Die Landesstiftung „Mutter+Kind“ und die Kinderbrücke Allgäu haben die, für die neue Wohnung benötigte Kaution, teilweise als Darlehen, teilweise als Spende, ermöglicht.
Der Schwerpunkt liegt hier in der Kontaktaufnahme, zum Pferd, zu den anderen teilnehmendem Kindern, dem Abbau von Unsicherheiten, dem Vertrauensaufbau. Eine gute Basis für das Erreichen von Therapiezielen, in diesem Falle für 6 Kinder im Alter von 6-13 Jahren. Kinder aus sozial schwachen Familien, die von einem sozialpädagogischen Fachdienst betreut werden. Mit einem Zuschuss haben wir diese Therapie unterstützt.
Für einen sechsjährigen Jungen mit einer ausgeprägten Entwicklungsstörung wurde eine Familientherapie beantragt, da die Ursachen für die Probleme im elterlichen Umfeld zu finden sind. Der Suizid eines 18-jährigen Jungen in der Familie hat zu großen Problemen geführt, die sich auf die Entwicklung des kleinen Jungen übertragen haben. Die von den Eltern nicht zu finanzierenden Therapiekosten haben wir beigesteuert.
Die Leitung der mobilen Hospizarbeit bat uns um Unterstützung für eine allein erziehende Mutter eines schwerkranken Kindes mit Rett-Syndrom. Die Mutter befindet sich derzeit in Zweitausbildung, bezahlt Bafög und sieht sich aufgrund zusätzlicher Belastungen nicht in der Lage, die für das Kind notwendige Kleidung zu finanzieren. Zudem wurde noch aus fadenscheinigen Gründen die von der Mutter mit viel persönlichem Einsatz renovierte Wohnung gekündigt. Wir haben der Mutter Mittel für die Beschaffung der Kinderkleidung zur Verfügung gestellt, sowie einen Rechtsanwalt beauftragt, der außergewöhnlich belasteten Familie in Sachen „Wohnungskündigung“ beizustehen.
Die Hilfsorganisation betreut eine Familie mit 3 Kindern, zwei der Kinder sind chronisch krank. In wechselnden Abständen müssen diese beiden Kinder immer wieder ins Krankenhaus, sogar mit Rettungshubschrauber. Seit kurzem ist nun auch die Mutter an einer seltenen Form von Rheuma erkrankt. Spezielle Medikamente und Behandlungen für Mutter und Kinder, nur teilweise von der Krankenkasse bezahlt, haben die Familie finanziell überfordert. Für einen besonderen Wunsch der Kinder, mit therapeutischem Hintergrund, haben wir die benötigten Mittel bereitgestellt.
Um den im Frauenhaus betreuten Müttern und Kindern, gelegentlich kleinere Tagesausflüge zu ermöglichen werden Fahrräder benötigt. Zusammen mit einem Fahrradgeschäft haben wir vier Fahrräder unterschiedlicher Größe zur Verfügung gestellt.
Das von uns, zusammen mit den Kinderschutzbund-Organisationen Kempten und Memmingen realisierte Projekt, hilft Kindern aus besonders förderungsbedürftigen Familien sich im Alltag, besonders im Schulalltag, besser zurecht zu finden. Über den Zeitraum der Grundschulzeit bekommen die Kinder nach dem Unterricht eine Mittagsbetreuung mit warmen Mahlzeiten. Dazu lernen die Kinder in der Hausaufgabenhilfe die sorgfältige Bearbeitung der Hausaufgaben. In Rücksprache mit den Lehrkräften der Grundschule können Lerndefizite aufgearbeitet werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts stellt die aktive Freizeitgestaltung dar. Die Kinder werden angeleitet die Freizeit sinnvoll zu verbringen. So wird das Erlernen bestimmter Sportarten oder Musikinstrumente unterstützt. Das Begehen von Geburtstagen und anderen wichtigen Stationen im Leben des Kindes sind in das Projekt eingebunden. Nach einem Jahr durchweg positiver Erfahrungen mit den betreuten Kindern, mit Eltern und Lehrkräften wird das Projekt fortgeführt. Eine Chance für Kinder aus sozial benachteiligten Familien, um als Erwachsene später ein Selbstbestimmtes Leben führen zu können.
Der Vater arbeitslos, die Mutter in Mutterschutz, der Verdienst reicht gerade um die täglichen Ausgaben zu bestreiten. Die Mittel für Kinderwagen, Kinderbett und für die Erstausstattung an Kleidung, sind nicht vorhanden. Wir haben das Geld für die notwendigen Anschaffungen bereitgestellt.
Um die seit langem angebotenen und sehr erfolgreichen Elternkurse „Starke Eltern – Starke Kinder“ auch weiterhin anbieten zu können, fehlt ein Teil der Finanzierung. Da wir um die Bedeutung dieser Kurse, gerade für Risikofamilien wissen, haben wir die fehlenden Mittel zur Verfügung gestellt.
Trennung von der Exfrau, Neuverheiratung, die Steuerschulden der Exfrau muss teilweise der Mann übernehmen, es steht eine Lohnpfändung an. In dieser Situation bekommt die Familie ein Kind, das Geld für die notwendigsten Anschaffungen fehlt. Wir haben geholfen.
Das Paar erwartete ihr erstes Kind, die Mutter arbeitslos, der Vater musste wegen Überschuldung Privatinsolvenz anmelden. Selbst die bescheidenen Mittel für einen gebrauchten Kinderwagen und ein Kinderbett etc. standen nicht zur Verfügung. Im Interesse des Kindes haben wir die notwendigsten Anschaffungen finanziert.
Ein Kind einer mehrköpfigen Familie leidet an einer schweren Stoffwechselkrankheit, die schon im Kindesalter meist zum Tode führt. Neben dieser großen Sorge müssen die Eltern erhebliche finanzielle Probleme lösen, da die Krankenkasse nur teilweise die notwendigen Hilfsmittel finanziert. Wir haben Zuschüsse für Anschaffungen gewährt, Anschaffungen, die das Leben des Kindes erträglicher gestalten.
Im Antrag wurde um einen Zuschuss für 13 Kinder gebeten, um diesen Kindern aus förderungsbedürftigen Familien eine Ferienfreizeit zu ermöglichen. Mit unserem Zuschuss wurde dies ermöglicht.
Ein junges Mädchen wurde nach einem Suizidversuch in ein betreutes Heim eingewiesen. Nach der Entlassung sollte mittels einer Gesprächstherapie eine weitere Stabilisierung, des noch nicht gefestigten Zustandes, erreicht werden. Nachdem sich kein träger für diese Therapie fand, haben wir die Kosten übernommen.
Kindern von Familien mit geringen Einkommen sollte eine zweiwöchige Ferienfreizeit ermöglicht werden. Mit einem Zuschuss haben wir die Ferienreise von 23 Kindern ermöglicht.
Eine alleinerziehende Mutter leidet an Depressionen und Essstörungen. Anlass ist die totale Überschuldung der Mutter, mit der Folge, dass der Lebensunterhalt von Mutter und Tochter nicht mehr gesichert ist. Wir haben wöchentlich Geld für Lebensmittel zur Verfügung gestellt, bis die Sozialträger für eine Stabilisierung der Situation sorgten.
Für ein Mädchen einer allein erziehenden Mutter von drei Kindern wurde die Bezuschussung einer Ferienfreizeit beantragt. Zusammen mit einer anderen Hilfsorganisation haben wir diese sinnvolle Erholung ermöglicht.
Die Eltern eines kleinen Jungen haben sich getrennt, das Kind lebt beim Vater in Norddeutschland, die Mutter, in schwierigen Verhältnissen lebend, darf das Kind in den Ferien zu sich holen. Allerdings fehlt der Hartz IV-Empfängerin das Geld für die Fahrtkosten. Damit die, für Mutter und Kind so wichtige Beziehung, aufrechterhalten werden kann, haben wir diese Kosten übernommen.
Diese Hilfsorganisation hat für die, von ihr betreuten Familien mit insgesamt 78 Kindern, ein Ferienprogramm zusammengestellt, mit sinnvollen Tagesausflügen in der näheren Umgebung. Mit einem Zuschuss haben wir dieses erlebnisorientierte Sommerprogramm unterstützt.
Für eine allein erziehende Mutter mit zwei Kindern (ALG II-Empfängerin) wurde Unterstützung bei der Beschaffung von Schulutensilien beantragt. Dem Antrag wurde stattgegeben.
Wegen Überschuldung der Familie sind beim örtlichen Kindergarten Zahlungsrückstände entstanden, weshalb zwei Kinder abgemeldet wurden. Wir haben für einen kurzen Zeitraum die Beiträge übernommen, damit die Kinder weiterhin die wichtige Betreuung (Sprachförderung etc.) ermöglicht bekommen.
Eine junge Familie (ALGII) benötigt für ihr Neugeborenes dringend verschiedene Ausstattungsgegenstände, die sie aus dem laufenden Einkommen nicht finanzieren kann. Nach Überprüfung der Situation durch eine örtliche Familienhilfe, haben wir zusammen mit der ARGE die Anschaffungen ermöglicht.
Ein Sommer-Zeltlager ermöglicht es, dass Kinder und Jugendliche gelebte Gemeinschaft erfahren. Für ein Kind, dessen Eltern nicht in der Lage waren, die Teilnahmegebühren zu entrichten, haben wir dies übernommen.
Ein Jugendlicher mit einer schweren Erkrankung, wiederholten Klinikaufenthalten und mehreren Operationen, benötigt dringend Nachhilfeunterricht, wenn dies die Situation zulässt. Die Mutter (Witwe) ist, bedingt durch die laufenden finanziellen Belastungen, nicht in der Lage, diesen Unterricht zu finanzieren. Zusammen mit dem „Bunten Kreis“ haben wir dies ermöglicht.
Wir haben vor fünf Jahren die Ausbildung der im Allgäu tätigen Kinderhospizhelfer und -Helferinnen finanziert und ermöglichen seither die Supervision, damit die ausschließlich ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer, das Erlebte verarbeiten können.
Für ein Mädchen, beide Eltern beziehen ALG II, wird dringend Winterbekleidung benötigt, zudem ist die Waschmaschine defekt, muss dringend repariert werden. Unsere finanzielle Unterstützung hat beides ermöglicht.
Dieser Sozialpädagogische Fachdienst betreut im Auftrag des Kreisjugendamtes Familien mit Kindern. Im Rahmen dieser Betreuung werden Eltern Trainingskurse angeboten, bei denen das eigene Erziehungsverhalten kritisch betrachtet und sinnvolle Verhaltensweisen erarbeitet werden. Mit einem Zuschuss haben wir diese sinnvolle Maßnahme unterstützt.
Zwei Kinder einer Hauptschule wurden aus der Ganztagsklasse abgemeldet, da sich die Eltern das Mittagessen nicht mehr leisten können. Wir haben die Kosten übernommen, damit die Kinder in der Klasse verbleiben dürfen und wenigstens eine warme Mahlzeit am Tage bekommen.
Dieser sehr rührige Ortsverband organisiert seit Jahren Ferienaktionen in der Stadt, um Kindern, die nicht verreisen können, ein abwechslungsreiches Urlaubsprogramm zu bieten. Wir fördern, zusammen mit anderen Organisationen und Firmen dieses sinnvolle Projekt, so auch in diesem Jahr wieder.
Für zwei Jungen, ein Immigrantenkind, ein Kind mit Schlaganfall, wurde finanzielle Unterstützung für ein begleitendes Projekt beantragt. Unter Aufsicht der Schulsozialarbeiterin wird versucht, durch ein gemeinsames Hobby, Defizite im sozialen Bereich aufzuarbeiten. Wir finanzieren diese sinnvolle Maßnahme.
Eine Mutter mit sieben Kindern benötigt dringend Hilfe, da das Einkommen nicht für Anschaffungen außerhalb des täglichen Bedarfs reicht. Für Winterkleidung, einen Fahrradanhänger für zwei Kinder, für ein Kinderbett mit Zubehör, haben wir die Kosten übernommen.
Der Sohn einer allein erziehenden Mutter (ALG II) leidet an einer starken Sehschwäche, ist deshalb immer auf seine Brille angewiesen, muss diese auch beim Sport tragen. Die dringend benötigte Sehhilfe muss also sehr robust ein, ist etwas teurer. Die Kosten werden deshalb von Krankenkasse und ARGE nicht übernommen. Wir haben diese sinnvolle Anschaffung finanziert.
Für vier Kinder einer achtköpfigen Familie wird finanzielle Unterstützung bei der Beschaffung von Schulmaterial beantragt. Da die Familie derzeit nicht in der Lage ist, diese Kosten zu bestreiten haben wir die Mittel zur Verfügung gestellt.
Zwei Kinder einer förderungsbedürftigen Familie sind in der Sonderpädagogischen Tagesstätte um den schulischen Anforderungen gerecht werden zu können. Den Eltern ist es nicht möglich, den vollen Beitrag für das Essen der Kinder zu bezahlen. Wir haben den fehlenden Betrag beigesteuert.
Eine Mutter von drei Kindern benötigt dringend Geld für Kinderwinterbekleidung, sowie für zwei Matratzen. Der Verdienst der Mutter genügt gerade um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Wir haben geholfen.
Die Mutter einer zehnjährigen Tochter wurde von ihrem Ehemann mehrfach körperlich misshandelt. Die Mutter erwartet ihr zweites Kind, hat deshalb eine eigene Wohnung bezogen. Die finanziellen Belastungen, die dadurch entstanden sind, konnte die Mutter nicht alleine schultern. Wir haben einen Betrag beigesteuert.
Für Kinder, die mit einer behinderten Schwester, einem behinderten Bruder aufwachsen, wurde ein Geschwistertreff organisiert. Bei einem gemeinsamen Theaterprojekt erfahren die Geschwisterkinder Solidarität und Verständnis für ihre besondere und oft schwierige Lebenssituation. Wir unterstützen dieses Projekt.
Eine allein erziehende Mutter von drei Kindern, ist von einer guten Bekannten bestohlen, ihrer letzten Geldmittel beraubt worden. Mit Mietzahlungen bereist im Rückstand, wurde der Familie die Räumungsklage angedroht, wenn die fällige Monatsmiete nicht beglichen wird. Wir haben diese Mietzahlung übernommen, mit der Maßgabe, dass, wenn der gestohlene Betrag zurückfließt, wir den zur Verfügung gestellten Betrag zurückbekommen.
Seit mehreren Jahren unterstützen wir gemeinsam mit einer Kemptener Unternehmerin und deren Mitarbeiter, Kinder aus sozial schwachen Familien, in dem wir mit einem Zuschuss gewährleisten, dass diese Kinder am Mittagessen teilhaben können. Unser Komiteemitglied und ihre Mitarbeiter stellen die benötigten Mittel für das kommende Halbjahr wieder zur Verfügung.