100 % Ihrer Spenden fließen in unsere Hilfsprojekte. So steht es auch in unserer Satzung. Sämtliche Verwaltungskosten, auch für Drucksachen, Porto, etc. werden von unseren Komitee-Mitgliedern getragen.
Eine Oberallgäuer Hilfsorganisation bat uns um Hilfe für eine alleinerziehende Mutter mit drei Kindern. Winterkleidung für die Kinder und ein Schlitten waren der Wunsch . Wir haben diesen Wunsch erfüllt.
Ein, von einer Elterninitiative getragener, Kindergarten, der auch Kleinkinder aufnimmt kam in finanzielle Schwierigkeiten. Eine Dauerauflösung stand unmittelbar bevor. Um Zeit für Verhandlungen mit der Kommune zu bekommen, hat die Kinderbrücke Allgäu das Defizit für 3 Monate übernommen. Inzwischen hat die Stadt den Fortbestand der so wichtigen Einrichtung gesichert.
Drei Kinder einer alleinerziehenden Mutter müssen die Mittagsbetreuung der Schule in Anspruch nehmen, da die Mutter bis 14.00 Uhr beschäftigt ist. Die von der Stadt festgelegten Kosten für 1 Euro pro Kind kann sich die Familie nicht leisten. Wir haben geholfen, da ansonsten die Kinder nach dem Unterricht die Schule hätten verlassen müssen.
Eine alleinerziehende Mutter muss ihre beiden Kleinen in unterschiedliche Kindergärten transportieren. Da ohne Auto, war der Wunsch nach einem gebrauchten Fahrrad mit Kinderfahrradanhänger und Sturzhelmen an uns herangetragen worden. Dem Antrag wurde stattgegeben.
Die seit längerem laufende Unterstützung einer Heilpädagogischen Tagesstätte in Kempten, damit Kinder aus sozial schwachen Familien ein warmes Mittagessen bekommen, wurde fortgeführt. Eine Unternehmerin aus Kempten, Mitglied im Komitee der Kinderbrücke Allgäu hat, zusammen mit engagierten Mitarbeitern, die Kosten übernommen.
Der Chefarzt der Kinderabteilung am Klinikum Kempten hat die weitere Unterstützung der Klinik-Clowns beantragt. Unsere Finanzierung sichert den Besuch der Clowns bei kranken Kindern für das Jahr 2005. Ein wichtiger Beitrag zur Genesung der Kinder. Es heißt nicht umsonst: „Lachen ist die beste Medizin“.
Wir haben der Familie, deren kleine Tochter nach einer fieberhaften Infektion in ein Wachkoma fiel, bereits mehrfach geholfen. Nun haben wir den Umbau des Familienautos ermöglicht, damit ein Rollstuhl transportiert werden kann. Die Firma „Soloplan-Kempten“ hat die benötigten Mittel zur Verfügung gestellt.
Nachdem wir die, inzwischen abgeschlossene, Ausbildung der Hospizhelferinnen getragen haben, unterstützen wir nun die Supervision der im Einsatz befindlichen Helferinnen und Helfer. Ein wichtiger Beitrag damit die ehrenamtlich in den Familien tätigen Hospizhelferinnen und Helfer ihr Erlebtes verarbeiten können.
Eine alleinerziehende Mutter mit 5 Kindern lebt in einem alten Haus, das nur unzureichend zu beheizen ist. Eines der Kinder- schlafzimmer verfügte über keinerlei Heizung, im Winter ein wahrer Eiskeller. Wir haben dafür gesorgt, dass dieses Zimmer Heizkörper bekam. Eine Maßnahme die die Firma „Soloplan-Kempten“ finanzierte.
Eine alleinerziehende Mutter mit Tochter muss nach dem tragischen Tod des Lebensgefährten in eine andere Wohnung. Die kleinen Ersparnisse waren durch die Begräbniskosten aufgezehrt, die Umzugskosten nicht alleine zu schultern. Wir haben geholfen.
Eine Hospizhelferin unterstützt und begleitet eine Familie mit einem schwerkranken Kind, das neuerlich vor einer schwierigen Operation steht. Der mehrwöchige Aufenthalt eines Elternteiles mit dem kranken Kind an einer Spezialklinik stellt die Familie vor große Probleme, da der Verdienst des Vaters für Monate ausfällt. Die Hospizhelferin bat um finanzielle Hilfe für einen begrenzten Zeitraum. Dem Antrag wurde stattgegeben.
Es ging um die Bezuschussung eines therapeutischen Kletterprojektes für Kinder aus sozial schwachen Familien mit Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsstörungen. Nachdem wir uns vom pädagogischen Sinn dieser Maßnahme überzeugt hatten, wurde dem Antrag stattgegeben.
Eine Hilfsorganisation aus dem Oberallgäu beantragte finanzielle Hilfe für eine professionelle Hausaufgabenbetreuung eines verhaltensgestörten Jungen. Die bereits gestartete und sehr wirksame Lernförderung hätte abgebrochen werden müssen, da die alleinerziehende Mutter nicht mehr in der Lage war, die Kosten zu tragen. Wir haben die benötigten Mittel zur Verfügung gestellt.
Für zwei dringend benötigte pädagogische Freizeitmaßnahmen, für zwei Kinder im Oberallgäu wurde um Unterstützung gebeten. Wir haben mit einem Zuschuss geholfen.
Nach längerer Arbeitslosigkeit hat der Vater einer Familie mit 3 Kindern eine Arbeitsstelle in einer anderen Stadt bekommen. Dies bedingte einen Umzug, dessen Kosten, die lange von Arbeitslosigkeit betroffene Familie, nicht alleine schultern konnte. Unser finanzieller Beitrag hat den Umzug ermöglicht.
Ein Mitarbeiter dieser Hilfsorganisation betreut eine kinderreiche Familie (sechs Kinder), wovon zwei Kinder in ihrer Entwicklung gestört sind. Für eine therapeutische Hilfe fehlen der Familie die Mittel, der Vater ist Alleinverdiener. Wir haben mit einem Zuschuss eine inzwischen angelaufene Therapie ermöglicht.
Beantragt wurde eine finanzielle Unterstützung für sieben Mädchen im Alter von 8-13 Jahren, damit diese an einer Ferienfreizeit an Pfingsten teilnehmen können. Es handelt sich um Mädchen, die in verschiedenster Form Gewalt (mit) erleben mussten. Mit gezielten Therapien soll den Mädchen während der Ferienfreizeit geholfen werden, Erlebtes zu verarbeiten. Wir haben diese sinnvolle Maßnahme gefördert.
Die Kinderbrücke Allgäu bezuschusst seit ihrer Gründung sinnvolle Ferienprogramme, wenn damit erreicht wird, dass auch Kinder aus sozial schwachen Familien betreute und erlebnisreiche Ferien verbringen können. Meist sind es Hilfsorganisationen, wie Kinderschutzbund, Arbeiterwohlfahrt, Jugendverbände, aber auch Schulen, die sinnvolle Programme anbieten. Programme, die Kindern unter fachlicher Betreuung in kreativem Tun anregen, damit diese nicht passiv die Ferientage vor dem Fernseher/Computer verbringen müssen. Da durch die Kürzung öffentlicher Mittel manche dieser Aktivitäten gefährdet wären, unterstützen wir sinnvolle Projekte in Lindau, Memmingen, Kaufbeuren, Lindenberg, Weiler u.w.
Eine alleinerziehende Mutter kam durch eine Verkettung unglücklicher Umstände in finanzielle Not, konnte ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Als die Kraftwerke drohten den Strom abzuschalten wurden wir um Hilfe gebeten, die wir gewährten.
Wir sehen es als eine unserer Hauptaufgaben Präventivprojekte zu initiieren, zu fördern und finanziell zu unterstützen. Meist ist es sehr viel sinnvoller und letztlich für alle Beteiligten auch kostengünstiger Dinge anzupacken, bevor sie sich zu Problemen auswachsen. Im vorliegenden Fall hat das Schulamt Kempten mit Hilfe engagierter Lehrer in Kindergärten Test´s durchgeführt um rechtzeitig, d.h. vor der Einschulung bei Kindern festzustellen, ob eine Lese-Rechtschreibschwäche vorliegt. Dies ist heute mit einem speziellen Screeningverfahren als Diagnoseinstrument möglich. Dieses Screeningverfahren wird für Kinder im letzten Kindergartenjahr durchgeführt und ist für die Kinder freiwillig. Daneben werden die Eltern betroffener Kinder über Sinn und Zweck des Verfahrens informiert. Die Beteiligung liegt inzwischen bei weit über 90 %. In den vergangen drei Jahren wurden jeweils 600 Kinder getestet, von denen jeweils 150 Kinder deutliche Auffälligkeiten zeigten. Nach einem halbjährigen Trainingsprogramm waren es dann noch je 4-5 Kinder, die in einem weiteren Programm gezielt gefördert werden mussten. Dieses wirkungsvolle und effektive Präventivprogramm drohte nun an fehlender finanzieller Ausstattung zu scheitern. Wir fanden es deshalb jeder Mühe wert, die finanziellen Mittel für eine Weiterführung bereitzustellen. Mit Hilfe von Lions und Rotary ist uns dies für´s Erste gelungen.
Ein von „pro Familia“ Kempten initiiertes Projekt soll Jugendliche aus benachteiligten sozialen Umgebungen helfen, soll vorwiegend männliche Jugendliche in Schulen, Jugendhäusern und anderen sozialen Einrichtungen erreichen, sie im Aufbau positiver Identität stärken und sie gegen negative Einflüsse weniger empfänglich machen. Das zum überwiegenden Teil von der „Aktion Mensch“ finanzierte Projekt haben wir mit unterstützt, da es uns als wichtiger Beitrag erscheint, die Schwächeren zu stärken, damit der oft falsche Einfluss dominanter Jugendlicher nicht so zum Tragen kommt. Solange die Kommunen für diese Jungenprävention keinen Beitrag leisten sind Hilfsorganisationen wie wir mit gefordert.