100 % Ihrer Spenden fließen in unsere Hilfsprojekte. So steht es auch in unserer Satzung. Sämtliche Verwaltungskosten, auch für Drucksachen, Porto, etc. werden von unseren Komitee-Mitgliedern getragen.
Wir unterstützen dieses Projekt nochmals mit einem nennenswerten Betrag, um diese wichtige und sinnvolle Einrichtung auf ein sicheres Fundament zu stellen. Gefördert wurde u.a. eine Präventionsmaßnahme zur Vorbeugung von sexuellem Missbrauch und Förderung einer guten Behandlung für die Opfer. Im Januar waren es 26 Fälle, die betreut wurden, darunter 11 Fälle von sexuellem Missbrauch und 15 Fälle von Misshandlungen.
Ein Kleinkind ( 3 Jahre ) aus dem Kosovo, das an einer nicht genau spezifizierten Krankheit leidet, soll in Deutschland untersucht werden da dies im Kosovo nicht möglich ist. Die Kosten für die am Klinikum Kempten durchgeführten Untersuchungen haben wir übernommen. Die im Oberallgäu lebenden Verwandten trugen die zusätzlichen Kosten.
Eine alleinerziehende Mutter mit mehreren Kindern ( zwei davon behindert ) bat uns um Unterstützung, weil außergewöhnliche Ausgaben nicht zu bewältigen waren. Zusammen mit einer weiteren Hilfsorganisation konnten wir die benötigten Mittel bereitstellen.
Ein junges Mädchen fiel nach einem fieberhaften Infekt in ein Wachkoma, aus dem es nicht mehr aufgewacht ist. Neben der enormen physischen und psychischen Belastung für die ganze Familie entstehen nun enorme Kosten für eine behindertengerechte Unterbringung zu Hause und eine Pflege rund um die Uhr. Unsere Hilfe ist ein regelmäßiger finanzieller Beitrag für dieses Jahr.
Dem Antrag des Chefarztes der Kinderabteilung am Klinikum Kempten wurde auch in diesem Jahr wieder stattgegeben. Wir übernehmen die Kosten für den Besuch der Klinik-Clowns, die mit ihren Späßen speziell die kleinen Langzeitpatienten von ihrer Krankheit etwas ablenken und so zur Genesung beitragen können.
Eine Ostallgäuer Hilfsorganisation betreut eine alleinerziehende Mutter mit drei Kindern, die von der Sozialhilfe lebt. Eines der Kinder ist hochbegabt und sollte gefördert werden, was aber an dem von der Familie aufzubringenden finanziellen Anteil zu scheitern drohte. Wir haben mit einem Zuschuss geholfen.
Die bereits im vergangenen Jahr begonnene Unterstützung konnte fortgeführt werden. Die Inhaberin eines in Kempten ansässigen Unternehmens –gleichzeitig Komitee-Mitglied der Kinderbrücke– und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Mittel für das kommende Halbjahr wieder bereitgestellt. Eine wichtige Maßnahme, die es ermöglicht, dass 17 Kinder nach der Schule eine warme Mahlzeit bekommen.
Einer Familie mit insgesamt 6 Kindern, im Westallgäu zu Hause, wurde ein fast baufälliges Haus zugewiesen, das nur mit Strom zu beheizen war. Als bedingt durch den strengen, langandauernden Winter die Stromkosten stark anstiegen, konnte die Familie diese Mehrbelastung nicht mehr tragen. Es kam zu einer Stromabschaltung mit Konsequenzen speziell für die Kleinsten. Wir haben schnell geholfen.
Eine im Landkreis Lindau ansässige Lebenshilfe bat uns um finanzielle Unterstützung für behinderte Kinder aus sozial schwachen Familien, damit diese an einem therapeutischen Reitunterricht teilnehmen können. Dem Antrag wurde stattgegeben.
Beantragt wurde eine einmalige finanzielle Unterstützung für eine alleinerziehende Mutter, die aus besonderen, nicht selbst verschuldeten Umständen in eine finanzielle Notlage kam. Wir haben die beantragten Mittel bereitgestellt.
Eine sinnvolle Gestaltung von Ferien, meist für Kinder aus sozial schwachen Familien, oder für Kinder, deren Eltern – aus welchen Gründen auch immer – nicht in Urlaub fahren können. Entsprechende Programme werden inzwischen von vielen Organisationen und Vereinen angeboten. Aktivitäten, die wir für sehr wichtig und förderungswürdig erachten. Deshalb haben wir Ferienprogramme in Memmingen, Kempten, Lindau, Lindenberg und Weiler unterstützt.
Die Hilfsorganisation betreut Familien in Bosnien-Herzegowina, darunter eine Familie mit einem Kleinkind, das an einer seltenen Krankheit leidet. Das für dieses Kind lebenswichtige Medikament ist in Deutschland erhältlich, für die Familie aber nicht erschwinglich. Unser Komitee-Mitglied im Oberallgäu konnte das Medikament über die eigenen Apotheken ausreichen und übernahm in dankenswerter Weise die gesamtem Kosten hierfür.
Auf Initiative der Kinderbrücke Allgäu wurde in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Unterrichtsministerium, d.h. der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen und dem Schulamt des Landkreises Lindau, ein Präventionsprojekt entwickelt. Erstklässler sollen hierbei lernen sich im Notfall richtig zu verhalten, lernen wie sie die Notrufnummer wählen, was sie am Telefon sagen müssen. Am 11.März wurde in einer bayernweiten Auftaktveranstaltung das von der Kinderbrücke finanzierte Lehrmittel-Set den Vertretern aus Ministerium und Schulämtern vorgestellt. Dieses Lehrmittel-Set, bestehend aus einem Bilderbuch im DIN A2-Format, einer Puppe, Telefonen und didaktischem Material für die Lehrkräfte, wurde inzwischen allen Allgäuer Grund- und Sonderschulen zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen ca. 10.000 Stück Elterninfo und Merker für die Kinder. Dieses vom Rotary Club Kempten finanziell unterstützte Projekt ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit unserer Kinder und erfährt auch die weitere Unterstützung durch unsere Hilfsorganisation.