100 % Ihrer Spenden fließen in unsere Hilfsprojekte. So steht es auch in unserer Satzung. Sämtliche Verwaltungskosten, auch für Drucksachen, Porto, etc. werden von unseren Komitee-Mitgliedern getragen.
Ein TBC-Kinderkrankenhaus in Kaliningrad, in dem mehr als 50 kranke Kinder betreut werden, hat nicht die Mittel, um den kranken Kindern regelmäßig eine Portion frisches Obst zu geben. Frisches Obst, das für die Genesung sehr wichtig ist. Wir wurden um Hilfe gebeten. Ein monatlicher Betrag der Kinderbrücke gibt einer Deutschen Organisation vor Ort die Möglichkeit zu helfen.
Der Leitende Chefarzt der Kinderabteilung am Klinikum Kempten bat uns, um Unterstützung für die Hieronimus Doctor Clowns, die speziell bei Langzeit-Patienten einen wesentlichen Beitrag zum „Gesundwerden“ leisten. Lachen ist in vielen Fällen immer noch eine gute Medizin! Die Kinderbrücke Allgäu finanziert die Besuche für das Jahr 2003.
Im vergangenen Jahr haben wir begonnen ein neues Projekt zu unterstützen, das missbrauchten und misshandelten Kindern in La Paz eine Zufluchtsstätte, sowie ärztliche Betreuung bietet. Das vom Freundeskreis La Paz in Lindenberg initiierte Projekt hat inzwischen Modell-Charakter und wird nun auch von UNICEF unterstützt.
Wir unterstützten die Internationale Fachtagung „Kinder und Tod“ in Memmingen, an der Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Erfahrungen austauschten.
Musik-Therapie für behinderte Kinder hat einen hohen Stellenwert bei der Lebenshilfe Lindenberg. Für 5 Kinder, die aus finanziell schwachen Familien kommen, übernehmen wir die Unterrichtsgebühren für dieses Jahr.
Eine alleinerziehende Mutter mit einem krebskranken Kind benötigt dringend eine Erholung, die aber mit eigenen Mitteln nicht zu finanzieren ist. Wir ermöglichten der Mutter mit Ihren zwei Töchtern, wieder Kraft zu schöpfen für all die Aufgaben, die ein schwerkrankes Kind mit sich bringt.
Ein Kind das die Sprachheilschule besucht, kann mit der Klasse einige Tage verreisen. Eine Finanzierung durch die Eltern ist aus gegebenen Umständen nicht möglich. Eine Hilfsorganisation bat uns um Übernahme der Kosten. Wir haben geholfen.
Der Kinderschutzbund Lindenberg hat zusammen mit Eine-Welt-Gruppe-Akapacha eine Theatergruppe der Kinderkulturkarawane 2003 ins Westallgäu eingeladen. Acht ehemalige Kinderarbeiter aus Indien vermitteln mittels einer Theateraufführung und Besuchen an Schulen die Problematik der Kinderarbeit in Indien. Wir haben diese wichtige Aktion finanziell unterstützt.
Der jüngere der beiden Brüder, dem wir zusammen mit dem Klinikum Memmingen eine lebensrettende Operation ermöglichten, musste nochmals ans Klinikum zur Nachsorge. Die Ärzte des Klinikums operierten kostenfrei, wir übernahmen die Aufenthaltskosten.
Eine Elterninitiative bietet – als Vorstufe zum Kindergarten – die regelmäßige Betreuung und Förderung von Kindern ab 3 Jahren an. Da dieses sinnvolle Projekt keinerlei staatliche Förderung erfährt haben wir einen Teil der nicht durch Elternbeiträge gedeckten Kosten für 2003 übernommen.
Eine alleinerziehende Mutter mit vier Kindern lebt unter sehr schwierigen sozial-ökonomischen Bedingungen. Die Familie wird von einer Jugendfürsorge-Einrichtung betreut, die uns um eine einmalige, dringend notwendige, finanzielle Unterstützung bat. Wir konnten helfen.
Ein zwölfjähriger Junge aus dem Irak kam mit schweren Verbrennungen nach Deutschland. Nach Operationen an verschiedenen Krankenhäusern wurde der Junge in eine Westallgäuer Kinderklinik zur Rehabilitation eingewiesen. Dort wurde festgestellt, dass eine Aufenthaltsverlängerung dringend notwendig ist, um den Heilungsprozess nicht zu gefährden. Dem Antrag der Kinderklinik auf finanzielle Unterstützung wurde stattgegeben.
Ein Allgäuer Zahnarzt leistet immer wieder kostenlos zahnmedizinische Hilfe in einem Krankenhaus in Nepal, in dem vorwiegend plastische und rekonstruktive Operationen an Kindern durchgeführt werden. Unser Engagement das wir im vergangenen Jahr begonnen haben, wurde in diesem Jahr fortgesetzt und auf insgesamt 5 Patienten-Patenschaften erweitert. Dies bedeutet, daß 5 Kinder und Begleitpersonen zwischen den einzelnen Operationsschritten beim Krankenhaus verbleiben können.