100 % Ihrer Spenden fließen in unsere Hilfsprojekte. So steht es auch in unserer Satzung. Sämtliche Verwaltungskosten, auch für Drucksachen, Porto, etc. werden von unseren Komitee-Mitgliedern getragen.
Der Hilferuf erreichte uns, als im Januar der Strom abgeschaltet werden sollte. Die alleinerziehende Mutter mit 5 Kindern konnte die Rechnungen der Elektrizitätsgesellschaft nicht mehr begleichen. Zwei Spender haben uns hierfür zweckgebundene Mittel zur Verfügung gestellt, so dass für einen längeren Zeitraum die Energiekosten gedeckt sind.
Die Förderung der Klinik-Clowns ist ein jährlich wiederkehrendes Projekt das wir für ausnehmend sinnvoll und wichtig erachten. Dies dokumentiert auch der jährliche Antrag des leitenden Arztes der Kinderklinik Kempten und dessen Erfahrungsbericht. In diesem Jahr haben wir zusammen mit Mondi-Holiday, Oberstaufen die Finanzierung der Clowns am Klinikum Kempten übernommen.
Ebenfalls ein Projekt das wir seit Beginn gefördert und unterstützt haben, ist die ambulante Kinderhospiz-Arbeit. In einem ersten Schritt hat die Kinderbrücke Allgäu die Ausbildung der ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und -helfer übernommen. Nun finanzieren wir die Supervision, damit die in den Familien tätigen Betreuer das Erlebte unter fachlicher Anleitung verarbeiten können.
Ein Seminar für Familien mit behinderten, schwerkranken, sterbenden Kindern soll den Beteiligten Hilfe und Anleitung zur Bewältigung Ihrer schwierigen Situation bieten. Für drei Allgäuer Familien die zum Teil mehrfach mit dieser außergewöhnlich belastenden Situation zurecht kommen müssen, haben wir die Kosten übernommen.
Der kleine Sohn einer Oberallgäuer Familie mit sechs Kindern besucht eine Heilpädagogische Tagesstätte. Auf Grund der angespannten finanziellen Situation war es der Familie nicht möglich das Essensgeld für die Mittagsbetreuung aufzubringen. Wir haben dies für ein Jahr übernommen.
Ein Erziehungs- und Jugendhilfeverbund erhielt keine Mittel für ein dringend benötigtes Notebook um Kindern mit massiver Legasthenie eine wirksame Hilfe zu bieten. Damit sich, bedingt durch verzögerte Unterweisungen keine Sekundärstörungen entwickeln, haben wir den benötigten Computer bereitgestellt.
Eine Lebenshilfe-Organisation bat uns, die Frühförderung eines kranken Kindes zu übernehmen. Die Diagnose, psychomotorische Retation mit Verdacht auf Goldenhar-Syndrom, verlangt eine gezielte Therapie über einen längeren Zeitraum, dessen Bezahlung von Krankenkasse und Sozialhilfe abgelehnt wurde. Da die Eltern nicht in der Lage sind die Kosten zu tragen, haben wir die Behandlungskosten übernommen.
Die zwei Töchter einer kinderreichen Familie wollten so gerne mit ihrer Schule in´s Skilager, aber die Eltern waren, bedingt durch eine besondere Situation, nicht in der Lage den hierfür benötigten Betrag aufzubringen. Wir wollten den beiden Mädchen die Ausgrenzung ersparen, als Einzige nicht mit in´s Skilager zu dürfen und haben den noch fehlenden Betrag zur Verfügung gestellt.
Ein junges Mädchen wird von seiner Oma betreut, da der Vater wegen Gewaltanwendung in Haft sitzt und die Mutter das Kind ablehnt. Da die treusorgende Oma selbst von ALG II lebt, fehlt es dem Mädchen an vielem. Mit unserem finanziellen Beitrag konnten wir zur Grundausstattung des Kinderzimmers beitragen.
Um Unterstützung gebeten wurden wir:
- für eine alleinerziehende Mutter mit 3 Kindern, deren Sohn zur Kommunion kam. Um dem Kind eine kleine Feier ausrichten zu können, fehlte es an einem kleinen Betrag.
- für einen alleinerziehenden Vater mit 3 Kindern, dessen älteste Tochter in die Schule kommt. Der größte Wunsch des Kindes, ein neuer Schulranzen.
Mit einem insgesamt bescheidenen Geldbetrag konnten wir beiden Familien helfen.
Eine junge Familie mit 3 kleinen Kindern musste auf ärztliches Anraten hin die Wohnung wechseln, da der in den Schlafzimmern auftretende Schimmel die Gesundheit der Familie, insbesondere der Kinder gefährdete. Da die finanzielle Situation der Familie ausnehmend angespannt war, haben wir für die Mietkaution ein Darlehen gewährt und dazu beigetragen, dass das Kinderzimmer eine Mindestausstattung erhielt.
Im Rahmen des mit Schulamt und Jugendamt des Landkreises Lindau durchgeführten ADS(H) Projekts wird mit betroffenen Kindern in Gruppentherapie an der Verbesserung der Symptomatik gearbeitet. Nachdem eine erste 6-monatige Therapie messbare Erfolge gebracht hat, unterstützen wir auch diese neue Gruppentherapie.
Ein sechs Monate altes Mädchen ist nach einer Häufung schwerer Erkrankungen gestorben. Nach der großen finanziellen Belastung durch Fahrten zu Kliniken und Ärzten hatte die Familie keine Mittel mehr, um dem Kind eine würdige Bestattung zu ermöglichen. Zusammen mit dem Bunten Kreis – Kempten haben wir die finanziellen Mittel hierfür bereitgestellt.
Eine junge Familie mit einem schwerst herzkranken Kind ist finanziell, physisch und psychisch bis an die Grenzen belastet. Drei weitere Kinder und die Eltern sind durch die permanente Sorge um das jüngste Kind in einem bedenklichen Zustand. Eine vom Hausarzt dringend angeratene Reha-Maßnahme für die ganze Familie scheiterte bislang an den finanziellen Möglichkeiten. Der Bunte Kreis und wir haben einen Weg gefunden, der Familie die Therapie zu ermöglichen.
Nachzahlungen von Energiekosten belasten in besonderem Maße Alleinerziehende mit Kindern, die, wenn sie von Hartz IV leben müssen, äußerst selten Rücklagen für Unvorhergesehenes bilden können. Die zur Verfügung stehenden Mittel reichen in aller Regel nur um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Da die Stromkonzerne rigoros mit Abschaltung drohen, wenn innerhalb der Zahlungsfrist die Rechnung nicht beglichen wird, haben wir in zwei Fällen die Nachzahlung übernommen.
Kinder mit Entwicklungs- und Verhaltensstörungen, meist aus sozial schwachen Familien sollen im Rahmen eines Kletterprojekts neue Erfahrungen sammeln. Sich selbst entdecken. Basierend auf gute Erfahrungen mit Gruppenveranstaltungen gleicher Art, haben wir diese sinnvolle Maßnahme bezuschusst.
Unsere Unterstützung dieses Pilotprojekts bezieht sich auf die Bereitstellung eines Fahrzeuges, damit die Therapeuten Familien mit autistischen Kindern besuchen können. Auch für dieses Jahr haben wir die Leasingkosten übernommen.
Durch besondere, erklärbare Umstände entstand bei einer alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern eine finanzielle Notlage. Auf Antrag einer Sozialhelferin haben wir geholfen.
Zwei Kinder eines arbeitslosen Ehepaares sollen in eine Sonderpädagogische Tagesstätte eingeschult werden. Der von den Eltern aufzubringende Betrag für den Mittagstisch, kann von diesen nicht geleistet werden. Damit die Kinder nicht vom Essen ausgeschlossen werden müssen, haben wir den Beitrag für die nächsten 12 Monate übernommen.
Die Ferienfreizeit einer Schulgruppe war gefährdet, da das Jugendamt den bisher geleisteten Zuschuss gestrichen hat. Da die meisten Eltern nicht in der Lage sind, einen höheren Beitrag zu leisten, haben wir den Differenzbetrag beigesteuert.
Eine Oma betreut ihre 7-jährige Enkelin, lebt selbst von Unterhaltszahlungen auf Hartz IV-Niveau und ist nicht in der Lage unvorhergesehene finanzielle Belastungen auszugleichen. Eine Stromnachzahlung und eine notwendige Anschaffung für die Enkelin haben wir beglichen.
Eine schwangere Mutter, die ihr viertes Kind erwartet, war in einen Autounfall verwickelt, erlitt eine Gehirnerschütterung und ein Schleudertrauma. Ein paar Tage nach dem Unfall setzten Blutungen ein, so dass eine sofortige Einweisung in die Klinik notwendig wurde. Für dringend benötigte Dinge und eine Überbrückung, um die Familie mit Lebensmitteln zu versorgen, haben wir finanzielle Mittel bereitgestellt.
Wir haben der jungen Mutter ein Darlehen gewährt, damit die durch den Wohnungswechsel fällige Mietkaution bezahlt werden kann. Dieser Wohnungswechsel war eine der Voraussetzungen, damit die Mutter für ihr Kind wieder das Sorgerecht bekommt. Das Darlehen unterliegt einer Sperrklausel und wird bei Wohnungswechsel wieder an uns zurückbezahlt.
Ein Erziehungs- und Jugendhilfeverbund bat uns um Unterstützung für Freizeitmaßnahmen, die Kindern aus sozial schwachen Familien kleine Ferienerlebnisse ermöglichen sollen. Wir haben die benötigten Mittel bereitgestellt.
Wie im vergangenen Jahr auch, haben wir die Tests, um eine Lese-Rechtschreibschwäche bei Kindern festzustellen, wieder finanziell unterstützt. Im vorliegenden Fall wird bei Kindern im letzten Kindergartenjahr mit einem Screening ermittelt ob eine Lese-Rechtschreibschwäche vorliegt, damit noch im Kindergarten ein Trainingsprogramm für die Betroffenen begonnen werden kann. Wie im vergangenen Jahr wurden wieder etwa 600 Kinder getestet, ein Viertel der Kinder zeigte Auffälligkeiten. Nach einem halbjährigen Training blieben nur wenige Kinder übrig, die einer weitergehenden Förderung bedürfen. Diese wirkungsvolle und effektive Maßnahme verhilft vielen Kindern zu einem stress- und angstfreien Schulbeginn.
Ein Erziehungs- und Jugendhilfeverbund beantragte einen Zuschuss für Freizeit- und Ferienmaßnahmen, damit Kinder aus sozial schwachen Familien (meist Hartz 4-Empfänger) ein paar unbeschwerte Stunden während der Ferien verbringen dürfen. Ein paar Tage auf einem Reiterhof, ein Karatekurs u.ä., der große Wunsch. Unser finanzieller Beitrag machte dies möglich.
30 Kinder, eine Woche in ein Feriencamp. Den Kindern die Natur nahe bringen, Gemeinschaft erleben, den oft nicht leichten Alltag vergessen können. Dies war uns eine finanzielle Unterstützung wert.
Das 7.Kind einer Familie wurde mit schweren multiplen Behinderungen geboren. Das dreijährige Mädchen hatte bereits mehrere operative Eingriffe und da das Kind weder sitzen noch laufen kann, benötigt es einen speziellen Reha-Buggy. Dieser wurde von der Krankenkasse weitgehend finanziert, aber nicht das Wetterdach, die Beindecke und ein Kälteschutz. Die hierfür benötigten Mittel haben wir bereitgestellt.
Der Antrag beinhaltete verschiedene Maßnahmen zur Ferienbetreuung von Kindern aus sozial schwachen Familien, auch Maßnahmen die eine längerfristige Therapie von zwei Kindern beinhalten. Wir haben diese wichtigen Aktionen finanziert.
Für 14 Kinder aus sozial schwachen Familien wurde ein Zuschuss für eine Ferienfreizeit beantragt. Wir haben mit einem finanziellen Beitrag die Aktion ermöglicht.
Für Kinder mit Behinderungen wird Reiten als Mittel zur Rehabilitation und Wahrnehmensförderung eingesetzt. Dies gilt sowohl für sinngeschädigte, als auch für geistig wie auch körperlich behinderte Kinder. Heilpädagogik, mit Pferden unterstützt, gilt als wirksame Maßnahme die wir gerne unterstützten.
Diese Organisation bietet regelmäßig Treffen für Geschwister behinderter Kinder an. Entstanden ist dieses Angebot aus dem dringenden Wunsch von betroffenen Eltern, die gerade für die nicht behinderten Geschwister nach einer Begleitung und Hilfe in ihrer, oft nicht leichten, Lebenssituation gesucht haben. Der Geschwistertreff bietet die Gelegenheit andere Kinder mit einem behinderten Bruder, einer behinderten Schwester kennen zu lernen und ermöglicht den so wichtigen Austausch untereinander. Die Finanzierung der so wichtigen Maßnahme hat die Kinderbrücke Allgäu übernommen.
Seit dem Start, des mit dem Schulamt des Landkreises Lindau und der Lehrerakademie Dillingen entwickelten Projekts im Jahre 2003,wird Kindern an allen Allgäuer Grundschulen vermittelt, wie sie im Notfall per Telefon Hilfe holen können. Hierzu erhalten alle Neu-Schülerinnen und Schüler eine Unterweisung mit von uns bereitgestellten Lehrmitteln. Dazu bekommt jedes Kind einen Elternbrief mit verschiedenen Hilfsmitteln. In diesem Jahr waren es ca. 7500 Sets die wir den Schulen kostenfrei zur Verfügung gestellt haben.
Ein 19 Jahre altes Mädchen lebte mit ihrer zweijährigen Tochter in einer betreuten Wohngemeinschaft für junge Mütter. Aus verschiedenen Gründen war es notwendig, dass die Alleinerziehende mit ihrer Tochter eine kleine Wohnung bezieht. Als ALGII-Empfängerin war es ihr nicht möglich die Kaution zu leisten, wir haben geholfen.
Beantragt wurde ein Zuschuss für eine Mietkaution, die ein junges Mädchen zu leisten hatte. Wegen der schwierigen Paarbeziehung der Eltern war es notwendig geworden, dem Mädchen „Außenbetreutes Wohnen“ zu vermitteln. Dies ermöglichte gleichzeitig, dass die junge Frau eine Ausbildung an ihrem neuen Wohnort beginnen konnte. Wir haben mit einem Zuschuss geholfen.
Zwei 7 und 8-jährigen Buben sollte eine Stadtranderholung ermöglicht werden.. Das dritte Kind der Familie ist behindert, der Vater nach einem Unfall arbeitslos. Die Eltern konnten den erforderlichen Betrag nicht aufbringen. Mit einer anderen Hilfsorganisation zusammen haben wir die benötigte Summe bereitgestellt.
Ein Mädchen brauchte dringend Nachhilfeunterricht in Mathematik um den Übergang in die Realschule zu schaffen. Die Eltern leben in Scheidung und konnten sich nicht einigen wer die relativ geringen Mittel bereitstellt. Wir haben geholfen und freuen uns, dass das Mädchen den Übertritt geschafft hat.
Im Frühjahr diesen Jahres wurde eine alleinerziehende Mutter mit einem Selbstmordversuch ihres Sohnes konfrontiert. Er wurde zunächst im Krankenhaus und dann in der Kinder- und Jugendpsychiatrie behandelt. Von dort kam die Empfehlung die Schule zu wechseln, was inzwischen geschehen ist. Die damit verbundenen Fahrtkosten kann die Mutter (ALGII) nicht aufbringen. Wir übernehmen die Kosten für die Monatskarte. Der Schulwechsel hat sich außerordentlich positiv ausgewirkt.
Die Hilfsorganisation betreute während der Ferien 48 Grundschulkinder, meist aus sozial schwachen Familien, konnte die entstehenden Kosten aber durch Spenden und Einnahmen nicht decken. Wir haben diese sinnvolle Maßnahme unterstützt, in dem wir das Defizit ausgeglichen haben.
Essensgeld für Kinder aus sozial schwachen Familien. Die bereits seit 2003 laufende Unterstützung wird Dank der Unterstützung einer Kemptener Unternehmerin und deren Mitarbeiter fortgeführt. Unser Komitee-Mitglied stellt wieder die Mittel für das kommende Halbjahr bereit. Eine wichtige Maßnahme, die es ermöglicht, dass 12 Kinder nach der Schule ein warmes Mittagessen bekommen. Meist die einzig warme Mahlzeit des Tages.
Eine Aktion des Kinderschutzbundes mit enormem Erfolg und ein wichtiger Beitrag zur Betreuung von Kindern während der Ferienzeit. Mit einem Zuschuss haben wir zur Kostendeckung des Programms beigetragen.
Die Kemptener Hilfsorganisation beantragte für Kinder von einkommensschwachen Familien eine finanzielle Unterstützung, damit auch diese in den Genuss des reichhaltigen Betreuungsangebotes kommen. In den meisten der geförderten Fällen war Arbeitslosigkeit und/oder der Alleinerziehenden-Status der Grund für die Förderung. Insgesamt 19 Kindern haben von der finanziellen Hilfe profitiert.
Der Verein, tätig im Landkreis Lindau, betreut Frauen und Kinder die von Gewalt bedroht sind. Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine Frau mit zwei Kindern die in Scheidung lebt und von ihrem Mann verfolgt wird. Auf Vermittlung des Vereins hat die Betroffene an einem anderen Ort eine Wohnung gefunden, aber es fehlt an allem. Besonders im Hinblick auf die Kinder haben wir mit einer Spende geholfen.
Der Antrag der sozialpädagogischen Familienhilfe betraf drei Kinder aus zwei förderungsbedürftigen Familien, für die um Beihilfe für therapeutische Begleitmaßnahmen nachgesucht wurde. Dem Antrag wurde stattgegeben.