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100 % Ihrer Spenden fließen in unsere Hilfsprojekte. So steht es auch in unserer Satzung. Sämtliche Verwaltungskosten, auch für Drucksachen, Porto, etc. werden von unseren Komitee-Mitgliedern getragen.

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Verein Kinderbrücke Allgäu unterstützt Projekte mit 350.000 Euro

Seit der Vereinsgründung im Jahr 2001 konnte die Organisation rund 2.000 Projekte mit insgesamt 3,7 Millionen Euro unterstützen. Allein im vergangenen Geschäftsjahr (Oktober 2021 bis September 2022) flossen 350.000 Euro an verschiedene Projekte in der Region, wie Vereinsvorsitzende Simone Burk-Seitz bei einem Pressegespräch am vergangenen Freitagvormittag bekanntgab. Beim Termin in den Räumlichkeiten der Egger Otoplastik + Labortechnik GmbH waren auch Vertreter von Kemptener und Oberallgäuer Projekten anwesend, die im vergangenen Jahr von der Kinderbücke Allgäu gefördert worden sind. „Mal ist ein kleiner Betrag für eine Klassenfahrt oder eine neue Matratze für das Kinderbett nötig, manchmal aber auch ein größerer Betrag für Projekte, die ganze Gruppen von Kindern erreichen. Neben der Einzelfallhilfe unterstützt die Kinderbrücke Vereine und Organisationen, die im Allgäu Kinderhilfe leisten.

Darüber hinaus werden Präventivprojekte finanziert“, beschreibt Simone Burk-Seitz, Vereinsvorsitzende der Kinderbrücke Allgäu e.V., wofür die Spendengelder verwendet werden und betont: „Jeder Cent fließt in die Projekte. Es werden keinerlei Verwaltungskosten aus Spendengeldern finanziert“. Welche Projekte letztlich finanziert werden, darüber entscheide ein zehnköpfiges Komitee. Beim Pressegespräch wurden exemplarisch fünf Projekte aus Kempten und dem Oberallgäu vorgestellt, die finanzielle Zuwendungen von der Kinderbrücke erhalten. Eines davon ist das Präventionsprojekt Kiwi der Diakonie Allgäu, das sich für die Entwicklung von Kindern in schwierigen familiären Situationen einsetzt, beispielsweise bei einer psychischen Erkrankung der Eltern.

Die Kinderbrücke Allgäu: Ohne sie würde es das Projekt nicht geben
„Das Projekt würde es ohne die Kinderbrücke nicht geben“, sagte Daniel Martin von der flexiblen Jugendhilfe der Diakonie Allgäu. Der Sozialpädagoge berichtete von einem Schwimmkurs, der 2021 für zehn Kinder unbürokratisch finanziert werden konnte. „Immer weniger Kinder können schwimmen. Corona hat diese Situation noch einmal verschärft.“ Auch die Allgäuer Tafelläden arbeiten mit der Kinderbrücke Allgäu zusammen. Der Verein finanziert seit zehn Jahren Kinderpflegesets, die bei den Tafeln erhältlich sind. „Wenn das Geld für Essen nicht reicht, wird es bei Pflegeprodukten, zum Beispiel einer neuen Zahnbürste, schwierig“, meinte Markus Wille, Ansprechpartner der Tafelläden des Bayerischen Roten Kreuzes in Kempten. 2022 seien 1.865 Pakete an 15 Tafelläden ausgeliefert worden, so Burk-Seitz.

Auf dem Bild: v.li.: Daniel Martin (Diakonie Allgäu), Markus Wille (Tafelläden Kempten), Simone Burk-Seitz (Vereinsvorsitzende Kinderbrücke Allgäu), Annette Zuck-Rzymann und Alexandra Mekiska (Johanniter Regionalverband Bayerisch Schwaben) und Anja Maurus vom Landratsamt Oberallgäu. © Baum (Kreisbote Kempten)