Durch die langen Schulschließungen am Anfang diesen Jahres sind teilweise große Wissenslücken bei vielen Grundschülern entstanden. Die Kinderbrücke Allgäu hat in Zusammenarbeit mit den Schulämtern und den Bildungsbüros in Kaufbeuren und im Ost- und Oberallgäu sowie mit dem Kinderschutzbund Lindenberg ein Nachhilfeangebot für diese Schüler ermöglicht. Das Angebot richtet sich an alle Grundschulen der jeweiligen Landkreise bzw. Städte. Unsere Zielgruppe sind besonders benachteiligte Kinder. Die Teilnahme an diesem Projekt wird von den Lehrkräften der jeweiligen Klassen bestimmt. Das Projekt soll eine freiwillige Ergänzung zu den zur Verfügung stehenden Bundesmitteln sein und ist vorerst auf das laufende Schuljahr begrenzt.
Allianz für Kinder in Bayern e.V. hat dieses Projekt mit einer großzügigen Spende in Höhe von 2.000 € gefördert. Projektpatinnen sind Christiane Nadler, Agenturinhaberin in Kempten, und Eva Grenz, Leiterin der Allianz Geschäftsstelle Kempten. Das Team um Eva Grenz, das das Versicherungsgeschäft im Allgäu betreut, hatte bei einer digitalen Tagung zu Spenden aufgerufen, an der sich Christiane Nadler mit einer großzügigen Summe beteiligte. „Während der Corona-Pandemie haben mir in meiner Kundschaft viele Eltern mit Grundschulkindern erzählt, welches Ausmaß die Einschränkungen auf die Kleinen haben. Ich freue mich, das Projekt der Kinderbrücke mit meiner Spende zu unterstützen, den Kindern zu helfen und dadurch ihre Eltern ein wenig entlasten zu können“, so Christiane Nadler bei der Spendenübergabe, die beispielhaft für die beteiligten Grundschulen im Allgäu in der Grundschule Betzigau stattfand.
Auf dem Bild sehen Sie von links nach rechts:
Fotografin: Dagmar Hiemeyer (Mitarbeiterin der GS Betzigau)