Jonas besucht die 2. Klasse der Grundschule an der Sutt. Ihm macht es sehr viel Spaß mit seinen Freunden gemeinsam zu spielen und zu lernen.
Wenn der Pausengong klingelt rennen alle Kinder zur Garderobe und ziehen sich an. Jonas braucht beim Anziehen etwas mehr Zeit als die anderen Kinder. Wenn er auf den Schulhof kommt haben sich schon Spielpartner gefunden und er ist meistens alleine. Dies ärgert Ihn sehr! Dann beginnt Jonas das Spiel der anderen zu stören und die Kinder zu ärgern.
Kempten, 10. Juli 19 – Beate Weirather beobachtet genau diese Situation im Schulalltag. Sie hat die Zeit sich nicht nur die Situation in der Etwas „schief läuft“ anzusehen, sondern sie kann die ganze Handlung von Beginn bis zum Ende verfolgen. In dieser konkreten Situation konnte Frau Weirather mit ihrem ergotherapeutischen Blick erkennen, dass Jonas nur etwas mehr Platz in der Garderobe benötigt und dann ist er genauso schnell wie seine Klassenkameraden.
„Seit dem Jonas mehr Platz hat kommt er schneller in die Pause, findet Spielpartner und stört somit nicht mehr das Spiel der anderen“, so Beate Weirather die diese Situation erklärt.
Die Kinderbrücke Allgäu unterstützt dieses Projekt mit 5.000,- €. Diese Hilfe richtet sich an den Fördervereines der Grundschule an der Sutt und dem TherapieCentrum Viva um den Kindern nachhaltig den Schulalltag zu erleichtern.
Bildunterschrift:
Personen auf dem Foto von Links nach Rechts sind: Dr. Matthias Richter (Kinderbrücke Allgäu), Simone Burk-Seitz (Vorsitzende Kinderbrücke), Tobias Schiele (Rektor Suttschule), Hans-Jürgen Schwarz (Leiter TherapieCentrum Viva), Michael Bicking (Förderverein)
Foto: Rebecca Puhl