Ob Brettspiele wie Monopoly Junior oder „Labyrinth“, Legosteine, Barbie- oder Actionfiguren, ob mit Elektronik oder aus Holz: Spielsachen sind teuer. So teuer, dass sie für hunderte Ostallgäuer Kinder auch zu Weihnachten unerfüllbare Wunschträume bleiben würden. Obwohl sie von diesen heiß ersehnt werden – und obwohl ihre Kindergarten- oder Klassenkameraden oft von nichts anderem mehr reden. Einige Kinder gingen leer aus. Wäre da nicht die alljährliche Weihnachtsaktion von Kinderbrücke Allgäu und Jobcenter.
Bei dieser Aktion, die in diesem Jahr im mittleren und nördlichen Ostallgäu zum achten Mal läuft, erhalten Familien, die Hartz IV beziehen, seit Dienstag wieder Geschenkgutscheine in Höhe von jeweils 40 Euro. Für ihre Kinder. Damit sie diesen Spielsachen, Bücher, Musik, Fahrradhelme, Schlittschuhe, Skischuhe und andere Spiel- oder Sportartikel unter den Christbaum legen können.
Bildunterschrift:
Die Initiatoren der Weihnachtsaktion für Kinder von Hartz-IV-Empfängern: (von links) Simone Burk-Seitz, Vorsitzende der Kinderbrücke Allgäu, Jobcenter-Chef Thomas Liebner und Ursula Gollmitzer, Zweite Vorsitzende der Kinderbrücke.
Foto: Heiko Wolf